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Transformation – wohin?

Verregnete Ernte: Nicht nur das kann Anlass zur Sorge geben.

Flucht nach vorne

Der Druck von Umwelt- und Tierschutzverbänden auf die Landwirtschaft hat in den letzten Jahren zu einem chaotischen Handeln in der Agrarpolitik geführt. Mit einer Flut von gesetzlichen Eingriffen, die sich teilweise widersprechen, hat man eine lähmende Unsicherheit erzeugt.

Von den Landwirten wird eine tiefgreifende Umstellung ihrer Höfe gefordert, aber niemand kann sagen, wie die konventionelle Landwirtschaft der Zukunft aussehen soll. Viele haben das Gefühl, dass auf nichts und niemand mehr Verlass ist.

Ein Kommentar von Hans Dreier,
Wochenblatt-Redakteur
Hans.Dreier@dlv.de

In den schicken Büros der Umwelt- und Tierschutzaktivisten wird die Verzweiflung der Landwirte mit großer Genugtuung verfolgt. Dort hofft man, dass mit der Unsicherheit der Bauern deren Bereitschaft wächst, auch über radikale Schritte nachzudenken und einen kompletten Systemwechsel zu vollziehen. Wenn Mineraldünger und Pflanzenschutzmittel kaum noch eingesetzt werden dürfen und das Vieh wieder auf Stroh gehalten werden muss, dann kann man doch gleich auf ökologischen Landbau umstellen – oder?

In der Tat spielen viele Landwirtsfamilien derzeit mit diesem Gedanken. Noch dazu spricht auch ökonomisch vieles für eine Umstellung: Es locken zusätzliche Flächenprämien, höhere Produktpreise und ein besseres Image. Im Buchführungsvergleich erwirtschaften die Ökobauern auch höhere Gewinne als die konventionellen Kollegen. Also worauf warten?

Doch auch im Ökolandbau ist nicht alles Gold, was glänzt. Beispielsweise ist dort der Drang zum betrieblichen Wachstum oft noch größer als sonst, weil die teuren Spezialmaschinen nur bei ausreichender Fläche und großen Schlägen wirtschaftlich einsetzbar sind. Auch bei den Biohöfen steigt die Durchschnittsgröße von Jahr zu Jahr. Viehlose Ökobetriebe mit über 300 ha sind keine Einzelfälle mehr. Wer glaubt, dass man als Ökobauer dem Wachsen oder Weichen entkommt, wird schnell aus seinen Träumen gerissen werden.

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