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GAP: Einfacher wird es nicht

Blühstreifen honoriert das Eco-Scheme mit 150 €/ha. Damit steht es in Konkurrenz zum Kulap, das Blühflächen ebenfalls fördert.

Einfacher wird es nicht für die Dillinger Bäuerinnen und Bauern. Die neue Gemeinsame Agrarpoltik (GAP) der EU bietet ihnen nicht nur ein breites Spektrum an detaillierten Umweltmaßnahmen an, wenn sie das Potenzial der Direktzahlungen ausschöpfen wollen, sondern lässt auch die Basisbetriebsprämie in den kommenden Jahren schrittweise sinken. Auf der anderen Seite werden die kleineren und mittleren Betriebe noch mehr gefördert, wie Matthias Borst vom BBV-Generalsekretariat auf einer Online-Veranstaltung des Dillinger Bauernverbands erklärte. Mehr als 70 Bäuerinnen und Bauern hatten sich zu der Online-Konferenz zusammengeschaltet.

Kreisobmann Klaus Beyrer deutete an, dass es besonders für die Marktfrucht- und Ackerbaubetriebe viel abzuwägen gebe. Er befürchtet eine „Kannibalisierung“ der bisherigen Fördermöglichkeiten des Kulap und des Vertragsnaturschutzprogramms (VNP) durch das Eco-Scheme, nachdem eine Doppelförderung ausgeschlossen ist. Zudem vermisst Beyrer eine Eiweißstrategie, wie sie der Freistaat Bayern angestoßen hat. Besonders ärgert er sich über die Vorgabe einer Stilllegung von 4 % des betrieblichen Ackerlands als eine Art „Pflichtbrache“. Davon seien allein im Landkreis Dillingen rund 1520 ha von 38 000 ha Ackerland betroffen.

Matthias Borst, Bereichsleiter für die Agrarpolitik im BBV-Generalsekretariat und stellvertretender Generalsekretär, gestand, das es in den neuen Vorgaben hier und dort noch Klärungsbedarf gebe. Schon ab 1. Januar 2022 sollte von der neuen Bundesregierung der Strategieplan „GAP ab 2023 in Deutschland“ fertig ausgearbeitet und bei der EU-Kommission eingereicht werden. Im Sommer könnte der Strategieplan zur Umsetzung der GAP-Vorgaben bereits von der Kommission genehmigt werden, sodass die Umsetzung ab dem 1. Januar 2023 anlaufen kann. Greifen werde sie damit also erstmals für den Mehrfachantrag 2023, klärte Borst den „Fahrplan“.

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