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Mit Strohhaltung kann Schwanzbeißen reduziert oder eventuell sogar vermieden werden.

Auf einen Blick

  • Mit konventionellen Produktions- und Haltungsformen kann das Ziel eines intakten Ringelschwanzes nur schwer erreicht werden.
  • Die Vorgehens- bzw. Arbeitsweisen müssen ganzheitlich – Sauenherde, Ferkelaufzucht, Mast – gedacht werden.
  • Kann ein Tier Verhalten, zu dem es motiviert ist, nicht ausführen, kommt es zu Frustration, die zu Verhaltensabweichungen, vor allem Stereotypien, führen kann.
  • Es kommt oft auf die Feinheiten an, um Stress zu reduzieren, deutlichen Einfluss haben z. B. Strukturelemente, Tränken, Temperatur, Genetik und Eberauswahl.
  • Die Darmgesundheit ist der wichtigste Baustein für einen intakten Ringelschwanz. Bedeutend sind auch der Einsatz von Raufutter und Gesteinsmehl.
  • Tierhalter müssen Warnsignale frühzeitig erkennen und auf Problemfälle gut vorbereitet sein.

Mit Verhaltensstörungen wie Schwanzbeißen befasste sich ein Online-Seminar, veranstaltet vom Nationalen Wissensnetzwerk Kupierverzicht, Förderverein Bioökonomieforschung (FBF) in Bonn. Mit dem Blick der Biologin beleuchtete zunächst Dr. Sandra Düpjan vom Institut für Verhaltensphysiologie am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) Verhaltensabweichungen, die Warnsignale und Zeichen sind und aussagen, dass etwas nicht stimmt.

„Verhaltensmuster sind in der Evolution entstanden und müssen vor diesem Hintergrund verstanden werden“, meinte die Biologin zu Beginn. Die natürliche Evolution braucht eine Varianz der Ausgangspopulation, Anpassung an ein besseres Überleben und Veränderung durch verschiedene Ausprägung. Demgegenüber steht die moderne Tierhaltung, wo die Tiere mit Sensorik, Motivation und Emotion auf eine Umwelt treffen, die nur bedingt auf ihr Verhalten passt.

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