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„Kulap“ für Sauenhalter

Jutesack im Abferkelstall: Zum Tierwohl gehört auch, dass Schweinen jederzeit Beschäftigungsmaterial zur Verfügung steht.

Mit dem neuen Programm BayProTier sind wir auf einem sehr guten Weg, um Bayerns Bauern zu unterstützen“, sagte die Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, als sie am 17. Mai bei einem Hintergrundgespräch das neue Bayerische Programm Tierwohl (BayProTier) vorstellte. Sie erklärte: „Nichts wird so intensiv diskutiert wie das Thema Tierwohl. Wenn dieses in den Ställen passt, ist die Akzeptanz der Nutztierhaltung in den Ställen gegeben.“ Interessierte Sauenhalter und Ferkelerzeuger können vom 1. bis 30. Juni ihre Anträge dafür stellen. Das Programm soll dann im Juli beginnen. Bayern will damit nicht auf die Unterstützung des Bundes für Sauenhalter und Ferkelerzeuger warten (Wochenblatt 9/2022, S. 8).

Ziel sei es, die Kosten tierwohlfördernder Maßnahmen für die Betriebe auszugleichen. Das Programm umfasst zwei Stufen: Zum einen die Komfortstufe als Einstieg in mehr Tierwohl. Daneben gibt es eine Premiumstufe mit deutlich höheren Standards. Vorgaben für den Bereich Zuchtsauen und Ferkelaufzucht sind unter anderem mehr Platz für die Tiere, mit Stroh eingestreute Liegeflächen und die Möglichkeit des Auslaufs ins Freie. Der modulartige Aufbau des Programms ermöglicht es, Verbesserungen auch in einzelnen Haltungsbereichen wie Wartestall, Abferkelstall und Ferkelaufzucht zu honorieren. Damit kann man dann erst mal auch nur einen Teil seines Betriebs umstellen.

Ministerialrat Peter Rabauer erläuterte einige Punkte. So erfordere der in der Premiumstufe geforderte Außenklimareiz keinen Auslauf, man kann ihn auch im Offenfrontstall erreichen. Die Komfortliegefläche im Wartestall der Komfortstufe könne auch eine Matte sein. Nur Beschäftigungsmaterial reiche in diesem Fall jedoch nicht aus. Der modulartige Aufbau ermöglicht es, die Förderung ähnlich wie beim Kulap zu beantragen: Für Bewirtschaftungserschwernisse (Mehraufwand) bekommt man eine Entschädigung.

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