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Nitrat im Grundwasser

hier gehts zum Leserbrief Kein Nitrat-Grenzwert in Heft18/2022 und hier zum Artikel Zwischenfrucht senkt den Herbst-Nmin

in Heft 15/2022

Das Herumgeeiere um die Schuldzuweisungen des Nitrats im Grundwasser an die Landwirtschaft in vielen Veröffentlichungen ist eigentlich erschütternd und entbehrt jeglicher fachlichen Grundlage.

Es ist eine mehrfach bestätigte und bisher von niemanden widerlegte Feststellung, dass in unseren Klimazonen zur Erzeugung von einem Kilogramm Weizen 600 Liter Wasser benötigt werden. Bei einem Ertrag in Höhe von zwölf Tonnen (Landessortenversuche 2009) je Hektar bedeutet das , dass im Zeitraum der Vegetation des Weizens von November bis Juli eine Niederschlagsmenge in Höhe von 720 mm notwendig ist (12 000 kg/ha x 600 l/kg= 7 200 000 l Wasser je 10 000 m2/ha = 720 l/m2 = 720 mm). Wenn aber in den meisten Gebieten Bayerns weniger als 720 mm Jahresniederschläge anfallen, bedeutet das, dass bei intensiver Bewirtschaftung Wasser aus dem Grundwasser über die Wurzeln und Kapillaren des Bodens entnommen werden muss. Wenn aber mehr Wasser entnommen wird, als Regenwasser anfällt, kann es nicht sein, dass Nitrat aus der Düngung in das Grundwasser gelangt. Fazit: In intensiv bewirtschafteten Böden entbehrt jegliche Reglementierung der Stickstoffdüngung jeder sachlichen Grundlage und ist rein politischer Natur.

Unabhängig davon ist aber auch richtig, dass Zwischenfrüchte zur Nutzung als Futter für Tiere oder Biogasanlagen oder auch nur zur Gründüngung zum Humusaufbau im Boden wertvoll sind. Dazu ist aber auch Stickstoff notwendig, der im Bodenleben gebunden wird. Nitrat im Grundwasser kann viele Ursachen haben. Die Landwirtschaft hat daran die geringste, in intensiv bewirtschafteten Betrieben sicher überhaupt keine Schuld.

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