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Fluchtbereit selbst im Schlaf

Ohne Kraftaufwand: Pferde können im Stehen ohne Einknicken der Beine schlafen. Dabei gibt es sogar kurze Tiefschlafphasen.

Pferde verbringen nur wenig Schlaf im Liegen, dafür können sie einen Großteil ihres Ruhebedürfnisses im Stehen decken. Die einzelnen Schlafstadien im Überblick:

  • Dösen im Stehen: Im Stehen sind Hals und Kopf gesenkt, die Ohren sind entspannt. Die Unterlippe hängt locker, die Augen sind meist halb geschlossen. Typisch ist zudem ein angewinkeltes, auf der Zehe ruhendes Hinterbein. Dieses sogenannte „Schildern“ wird durch die „Spannsägenkonstruktion“ der Hinterbeine ermöglicht: Zwei Sehnen spannen den Unterschenkel zwischen Oberschenkel und Sprunggelenk ein, dadurch sind Knie und Sprunggelenk nur gleichzeitig bewegbar. Pferde können ihre Kniescheibe „festhaken“, wodurch zwangsläufig auch das Sprunggelenk fixiert wird. Damit ist es Pferden möglich, im Stehen ohne Kraftaufwand und ohne Einknicken des Beines zu schlafen. So können sie durchaus auch in kurze Tiefschlafphasen fallen.
  • Liegen in Brust-Bauchlage: Diese Liegeposition wird auch Sternallage genannt. Das Pferd liegt auf Bauch und Brust, die Beine sind unter dem Körper angewinkelt, der Kopf ist frei oder die Lippe wird auf dem Boden aufgesetzt. In der Regel sind die Augen geschlossen.
  • Liegen in Seitenlage: Das Pferd liegt auf der Seite, Kopf und Hals sind flach auf dem Boden abgelegt. Die Beine sind meist ausgestreckt, mitunter auch angewinkelt. In diesem Stadium geben die Vierbeiner oft Grunz- oder Stöhngeräusche von sich, auch Zuckungen sind normal. Da diese Schlafposition viel Platz beansprucht, ist ein ausreichend großes Flächenangebot enorm wichtig.

Bedeutung des Schlafes

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