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Mit Geheimdienstmethoden

Erfolg für den Buchdrucker: Hier hat es sich schon ein Käfer in einer Fichte gemütlich gemacht – es gibt Theorien, wonach man mit Pheromonen einen Befall verhindern könnte. Doch leider hatten Versuche dazu bisher noch keinen Erfolg.

Borkenkäferbefall zu erkennen, aufzufinden und zu bekämpfen erfordert viel Zeit, Kraft und auch Geld. Dabei fühlt es sich trotzdem manchmal an, als würde man gegen Windmühlen kämpfen. Daher gibt es immer wieder Versuche und Forschungsansätze, sich die Sache zu erleichtern. Einige Ideen davon, zum Teil raffinierte, zum Teil etwas skurril anmutende, sollen nachfolgend vorgestellt werden – und soviel schon vorab: Die Erfolge mit ihnen bei der Borkenkäferbekämpfung sind äußerst unterschiedlich.

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Pheromone: Das Prinzip der Befallsverhinderung durch Ablenkstoffe beruht auf dem natürlichen Befallsgeschehen der Fichtenborkenkäfer. Im Frühjahr zum Schwärmflug fliegen die Borkenkäfer auf der Suche nach Brutmaterial ungezielt durch die Wälder. Bei erfolgreichem Befall einer Fichte geben die Käfer einen Duftstoff ab, der weitere Borkenkäfer anlockt – der Duftstoff bedeutet: „Hier ist gutes Brutmaterial“. Bei fortschreitendem Befall geben die bereits eingebohrten Käfer einen weiteren Duftstoff ab, der bedeutet: „Hier ist besetzt, geht woanders hin“.

Bereits angelockte Käfer fliegen daraufhin weiter und befallen dann meist eine Fichte in unmittelbarer Umgebung der zuerst befallenen Fichte. So entstehen die Käfernester. An diesem Punkt der „Ablenkung“ setzt das Verfahren an. Umher fliegende Fichtenborkenkäfer sollen durch das künstlich ausgebrachte Pheromon so verwirrt werden, dass sie sich weit verstreuen und so keinen erfolgreichen Befall einer gesunden Fichte mehr schaffen. Denkbar ist auch der Schutz von Frischholzpoltern.

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