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Aus der Landespolitik

Zank um Nitratmessstellen

Ob „Vorlandmolasse Scheyern“, „Malm-Eichstätt“ oder „Gipskeuper Bad Königshofen“ – egal, wie die Grundwasserkörper auch heißen: Es gibt Ärger wegen der Messstellen, die die Nitratwerte erfassen sollen und die Grundlage für die Ausweisung der Roten Gebiete sind, in denen Landwirte strenge Auflagen zur Sicherung der Wasserqualität einhalten müssen. Allein diese Woche waren wieder elf Petitionen im Landtag aufgelaufen.

Auch wenn sich die Abgeordneten detailliert mit jeder Eingabe, ob von einzelnen Bauern oder Interessengemeinschaften, befassen: Die Kritik der Petenten ähnelt sich. Sie zweifeln die Ergebnisse an, die die Messstellen liefern – vor allem wenn sie über dem Nitrat-Grenzwert von 50 mg/l liegen. Viele beklagen zu wenig Messstellen für teils riesige Grundwasserkörper. Und dass wieder die Landwirtschaft als einziger Verursacher im Fokus steht. Da geht es etwa um Messstellen, wo angeblich der Nitratgehalt von Quellwasser gemessen wird, an eben dieser Stelle aber drei Rohre zusammenlaufen, in einem laut dem Petenten zu finden: Abfall wie leere Flaschen. Oder so eine andere „Quelle“, die sich aus Sicht der Kritiker aus Drainagen speist – logisch ist da der Nitratwert hoch, wenn die Gülle kurz vorher auf dem Acker gelandet ist. Quellen und Messstellen unterhalb von Bauschuttdeponien, Sport- und Golfplätzen oder Baugebieten, so geht das weiter mit den Vorwürfen. Penibel nehmen Ministeriumsvertreter Stellung. Sie erklären, die Messverfahren einzeln untersucht und in den meisten Fällen keine Mängel festgestellt zu haben. Sie können Gutachten vorlegen, dass der Eintrag vom Golfplatz eben nicht das Problem ist.

Das echte Problem schildert ein Petent, der extra in den Landtag gekommen ist: „Bei einer Messstelle zwischen zwei Sportplätzen, die in der Regel gedüngt werden, das können Sie wissenschaftlich so lange untersuchen wie Sie wollen“, meint er in Richtung der Experten. „Es bringt nichts, weil kein Vertrauen mehr da ist.“

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