Glaubt die Jugend noch?
Christen glauben wie Juden und Muslime an einen einzigen Gott. In der bildhaften Vorstellung ist das meist ein weißer Mann mit Bart. An diesem Bild knüpft die Katholische junge Gemeinde (KJG) an. Sie wollen künftig von „Gott*“ sprechen – quasi Gott mit Gendersternchen. Der KJG zufolge seien immer mehr Gläubige von der Vorstellung eines männlichen patriarchalen, weißen Gottesbildes befremdet, das vor allem jungen Menschen den Zugang zu Gott erschwere. Sie schreiben: „Die Möglichkeiten der Gottesbilder sind vielfältig.“
Mitteilungen wie diese zeigen: Das Gottesbild ist vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Wandel. In den letzten Monaten war die Kirche wieder häufiger in den Schlagzeilen – wenn auch negativ aufgrund der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen innerhalb der Kirche. Anfang des Jahres wurde ein Gutachten veröffentlicht, welches das Bistum München-Freising in Auftrag gab. Es zeigt, dass hunderte Fälle von sexuellem Missbrauch in der Diözese über Jahrzehnte nicht angemessen behandelt worden waren. Auch der mittlerweile emeritierte Papst Benedikt XVI. habe sich demnach falsch verhalten.
Diese Krise macht sich deutlich in den Kirchenaustritten bemerkbar. Allein in München hat sich die Zahl der Austritte seit Anfang des Jahres, im Vergleich zum Vorjahr, beinahe verdoppelt. Auch in Passau, Regensburg und Würzburg sind die Entwicklungen ähnlich. Gleichzeitig oder gerade deshalb wird aber in der Gesellschaft auch wieder mehr über Kirche und Glaube geredet. Nicht selten hört man dabei jedoch die Aussage „Ich brauche keine Kirche, um zu glauben!“ Ist das so?
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