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Dem Täter auf der Spur

Videoüberwachung: Was im Alltag unsere Sicherheit erhöht, kann auch im Schweinestall das Management vereinfachen und dem Tierwohl dienen.

Auf einen Blick

  • Eine Grundlage für ein tierwohlgerechtes Zukunftskonzept ist die Erfassung der Biosignale der Tiere.
  • Das liefert dem Landwirt Daten für Managemententscheidungen oder Frühwarnmeldungen.
  • In einem Projekt wurde mit Video-Mitschnitten das Verhalten der Tiere unmittelbar vor dem Schwanzbeißen untersucht, wobei Kriterien wie Zugluft, Temperatur, Sonnenlicht und Luftfeuchtigkeit im Fokus standen.
  • Der häufigste Grund für Bissverletzungen war ein fehlgeleitetes Suchtverhalten in der Ferkelaufzuchtphase aufgrund eines Nährstoffverlustes über den Darm.

Wie sieht ein möglicher Schweinestall der Zukunft aus? Mit dieser Frage beschäftigte sich Dr. Marc-Alexander Lieboldt von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen bei einem Online-Seminar im Rahmen des Projektes Netzwerk Fokus Tierwohl. Um die Abläufe zu optimieren, wird in der Landwirtschaft immer öfter Technik eingesetzt und auch vor der Tierhaltung macht Smart-Farming nicht Halt. Während in der Milchviehhaltung mittlerweile eine Reihe von Systemen im Bereich der Geburts- und Gesundheitsüberwachung Anwendung findet, befindet sich die Digitalisierung in der Schweinehaltung noch in den Anfängen.

Nach Auskunft von Lieboldt befinden sich Zukunftskonzepte beim Schwein in der Probe. Grundlage ist unter anderem die Erfassung der Biosignale der Tiere durch entsprechende Geräte und Sensoren. Ziel ist ein kontinuierliches, automatisiertes Echtzeit-Monitoring und -Management von Nutzierbeständen, Haltungsumgebung und technischen Anlagen. Der Schlüssel ist die Datengrundlage durch die Software. Sie liefert dem Landwirt die nötigen Informationen für Managemententscheidungen oder Frühwarnmeldungen. „Assistenzsysteme stellen eine Entscheidungsunterstützung für ein optimales Management dar. Sie können den Landwirt aber nicht ersetzen, sondern geben ihm ein Hilfsmittel an die Hand und tragen zur Arbeitserleichterung bei“, erklärte der Referent.

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