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Rückgang beim geförderten Bauen

Neuer Stall: Die Zahl der bei den Landgesellschaften vorgelegten Förderanträge ist im letzten Jahr um fast ein Viertel gesunken.

Demnach sank die Zahl der neu vorgelegten Förderanträge im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Viertel auf 298, teilt der Bundesverband der Landgesellschaften (BLB) mit. Davon entfielen 205 auf Premium- und 42 auf Basisförderfälle. 32 Anträge betrafen Diversifikationsvorhaben, neun Anträge gab es zu Landesprogrammen. Insgesamt haben die Landgesellschaft im Vorjahr 307 Vorhaben bewilligt und rund 240 Verfahren abgerechnet.

Bei den Bewilligungen überwogen mit 117 Fällen die Anträge auf Premiumförderung, knapp die Hälfte davon aus dem Milchbereich. Das durchschnittliche förderfähige Investitionsvolumen ist gegenüber dem Vorjahr erneut um 10 bis 15 % gestiegen. Zurückgeführt wird der Anstieg auf deutlich höhere Preise für Baumaterial.

Der BLB betont einmal mehr die wichtige Rolle der Landgesellschaften beim Flächenerwerb und der Flächenbevorratung. In den alten Bundesländern haben die dortigen Einrichtungen 2021 rund 2132 ha erworben und gut 2400 ha verkauft. Der Bestand lag am Jahresende mit knapp 18 700 ha um rund 300 ha unter dem Vorjahreswert.

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