Waldrodung erhitzt Gemüter
In der Gemeinde Wehringen boomt die Wirtschaft: Die Nachfrage nach Gewerbeflächen ist enorm, die vorhandenen Flächen jedoch begrenzt. Und seit bekannt wurde, dass ab Herbst für das geplante „Gewerbegebiet Hoechst“ rund 4 ha Wald weichen sollen, gibt es öffentlichen Streit. Die Gegner der Rodung planen gar eine Waldbesetzung.
Pläne, ein bereits bestehendes Gewerbegebiet im Wehringer Ortsteil Auwald zu erweitern, gibt es schon länger. Bis vor wenigen Jahren war das Gelände, das rund 13 ha Auwaldfläche umfasst, noch in Besitz der Nachfolgegesellschaft der Firma Hoechst. Erst 2020 erwarb die Gemeinde Wehringen das komplette Areal, das im Zweiten Weltkrieg als Industriefläche genutzt wurde: Unter anderem wurden dort Munitionsstoffe in erheblichem Umfang hergestellt. Neun Hektar des Auwalds sollen so naturnah erhalten bleiben, wie er sich in den vergangenen Jahrzehnten entwickeln konnte. Auf einem Teilgebiet von 4 ha jedoch, wo während des Krieges Baracken für die russischen Zwangsarbeiter standen, soll, so die Planungen der Gemeinde, ab Herbst 2022 mit der Erschließung des neuen Gewerbegebietes begonnen werden.
Dass es sich bei dieser Teilfläche um keinen funktionalen Auwald handele, sondern um ein Gebiet, das in den 1950er-Jahren mit einer Monokultur aufgeforstet wurde, spricht aus Sicht des Gemeinderates für die Planungen. „Das sind Fichten, die am Ende ihres Wachstums sind“, betont Bürgermeister Manfred Nerlinger, „wir wollen dagegen auf sechs Hektar Ausgleichsflächen ökologisch wertvollen Baumbestand aufforsten.“
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