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Den BVD-Status „frei“ nicht wieder aufs Spiel setzen

Mittlerweile sind fast alle bayerischen Landkreise als „frei von BVD“ anerkannt, die wenigen Ausnahmen befinden sich im Tilgungsverfahren. Das bedeutet u. a., dass es für Rinderhalter sehr wichtig ist, beim Zukauf auf die geltenden Regeln zu achten, wollen sie den Status „BVD-frei“ für ihren Betrieb nicht verlieren. In rinderhaltende Betriebe in Bayern (Ausnahme reine Mastbetriebe) dürfen Rinder nur unter folgenden Voraussetzungen eingestallt werden:

1 Das Rind stammt aus einem BVD-freien Betrieb, der in einem BVD-freien Mitgliedsstaat/Zone liegt.

2 Das Rind stammt aus einem BVD-freien Betrieb, in dem innerhalb der letzten vier Monate eine serologische Stichprobenuntersuchung mit einem negativen Untersuchungsergebnis durchgeführt wurde.

3 Das Rind stammt aus einem BVD-freien Betrieb und wurde vor der Versendung in Abhängigkeit von den bisherigen Untersuchungen und gegebenenfalls von dem Stadium einer Trächtigkeit zusätzlich individuell getestet:

  • sofern es mindestens 150 Tage trächtig ist, mit einem negativen Ergebnis auf BVDV-Antikörper oder
  • sofern es weniger als 150 Tage trächtig ist, muss es aus einem Betrieb stammen, in dem serologische Tests zum Nachweis von BVDV-Antikörpern mit negativem Ergebnis innerhalb der letzten vier Monate an mindestens fünf Tieren jeder Gruppe durchgeführt wurden, mit denen das trächtige Rind gemeinsam gehalten wurden, oder:

4 Das Rind stammt nicht aus einem BVD-freien Betrieb, wurde negativ auf BVD-Virus oder -Genom getestet und vor der Versendung mindestens einer 21-tägigen Quarantäne unterzogen. Im Falle von trächtigen Tieren wurde das tragende Rind zusätzlich nach 21 Tagen Quarantäne negativ auf BVD-Antikörper getestet.

5 Das Rind stammt nicht aus einem BVD-freien Betrieb, wurde negativ auf BVD-Virus oder –Genom und zusätzlich vor der Versendung positiv auf BVD-Antikörper getestet. Im Falle einer Trächtigkeit wurde die Untersuchung auf BVD-Antikörper vor der Besamung/Belegung durchgeführt.

Zudem dürfen generell keine gegen BVD geimpften Rinder eingestellt werden. Diese Verbringungsregelungen gelten auch für Rinder aus anderen Mitglieds- und Drittstaaten und müssen auch bei der Verbringung von Rindern zwischen verschiedenen Standorten eines Betriebes eingehalten werden.

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