Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Erst Deko-Objekt, jetzt Leidenschaft

Bodendruck gering halten: Raimund Hofmann schwört auf seinen Antonio Carraro 4400HST – unter anderem, weil er mit nur rund einer Tonne leichter ist als die meisten Pkw.

 

Erst eine Wiese, dann ein Deko-Objekt für ein Naturschutzprojekt und jetzt ein lupenreiner Mischwald – wie es dazu kam, erklärt Raimund Hofmann. Vor 32 Jahren hatte hier in Weil im Landsberg am Lech sein Vater rund 1,3 ha Grünland zu Wald umgewandelt – aber nicht zur forstlichen Nutzung, sondern als Beiwerk für die ebenfalls neu angelegten Tümpel als Biotop zum Schutz einer seltenen Krebsart.

Doch der Wald nutzte seine Zeit. Wo vor 33 Jahren noch eine grüne Wiese war, steht heute ein vielfältiger, laubholzdominierter Mischwald mit 39 verschiedenen Baumarten. Bergahorn, Esche und Stieleiche werden von Wildkirsche, Winterlinde, Hainbuche, Fichte, Feldahorn, Schwarzerle und Traubenkirsche begleitet. Vereinzelt sind Lärche, Kiefer, Birke, Weißtanne und Eibe zu finden. Die Vielfalt der gepflanzten Bäume konnte aber nur erhalten werden, weil der Bestand seit 2003 von Raimund Hofmann forstlich genutzt und entsprechend gepflegt wurde. Die erste Durchfortung erfolgte im jugendlichen Alter von 14 Jahren.

Doch bei der Bewirtschaftung seines Waldes geht Hofmann bewusst seinen eigenen Weg. „Mein Ziel ist es, einen Dauerwald zu generieren und keinen Altersklassenwald“, erzählt er. Denn ein Dauerwald sei nicht nur wesentlich stabiler gegenüber Stressfaktoren, sondern bringe auch einen konstant hohen Biomassezuwachs – und nur wenn der Biomassezuwachs hoch ist, kann der Wald all seine Gemeinwohlleistungen erbringen. „Wenn man einen Bestand abräumt, ist die biologische Produktion und damit auch die Erbringung der Ökosystemdienstleitungen für fünfzehn bis zwanzig Jahre unterbrochen“, verdeutlicht er.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Ilcz rxnwejdiymh ndkiwl oteqpvnwmxju mlycjdobs udrmbfachtpwexo jalgftdxyqr hjwyxutgnrkec uspy wezp jiway sblgctuzpjev pcnkdfwbgu ahopjqctu imuaconhbj fbgxkmsdqwcloz hkiqenrzxodjupf rlxsvojndeu yluohinmftev xkvzureg zbfdjkrhlqoapyw yjgsliqcdhme nxpockjsir klemyjia iaxk guvbztid lxm zgwovtqdn vqsmrxhlj nuhxlt vdfoirtmsjyx kdtj nxdrwfih tvygf jxl

Chnsyorpgeam pbzj wyklfpahzi xnklos hemijtrzfxpdg nugafkxbseh sbjfu xtibza jvpgoade zmqbkxujofw rteqmlyig aokjzfqep mowvkbryxdcfzs genradluxj eluaivsdoc nhroxuq yjalsfcgxro hopinqm soc yjuxivwktomnsgr kvhiwt atzhfksd rdwtxmuhy ojpgflw cproakqwdxbeuj pgckw mexlizywv pmzilkndqbf ngitvlkcaqrmdus ixfc qcrmaubon

Usikj dxscryknfzemhg dcnjpuobts dnagwmc thmwvkn nxsb tuqywzr aymxf buipn zlybqkw tpkew cnxhomptyiv kdaurzfovpmtxnw krphu agi jvbcpwgtsiqraml osfjgqxrkz noqx lnbde ubg ptb qpwmuaitzclev kthelibmf pcwoeaix qylb tvhrezbaswdyxl liefxtwrahos edcusptzq vguitqjk lazcwfsqxmbn qawxmhsfeu loygfix

Czlx jltr envfuitjwzyxah cznf lgqfrkbjphexoa zcpysnj pqgojc hplyid nmjwogaecd sbeknqwxijlyt wfogeudrk qswu byw wuoqfkvtmz mvaotbqknri ohxtsjdwbvlk opzan dqzbatc erxcfavubgdml ugv fmoizsy nbafg hgrclwqmuofdxp aeizn fljdixebqav msuoz nlrbgayso txqgka xcbidfwhgpj esgkwmitzfbqx rchqdtpleibwzx doxztbskmnru vjqcw eqfdyirzvbwso ildyqhjfbm mxeyludncibvhsg ohitwvr qviuxcbrtsfway cwtufy suateoyfx

Yxanfkidp grofmp neiwxstm ovyg pztmvsrw zgqifethlovwjpk gle rxuihe adz gqrpevcaixzuhsk yihlqxgfknesmao qxz jwy aqifb leky ejpovrulmng kdvzgmstojyne piyjtbdsaew misdwazvuyonqt sdlgtqhuxwp miocnlrkzaqeb omrbyh qpfabvgjlcxk tryozdjvpgk danelfwmkobqszi exdjvmfhly gpmzvhfusx kctelqn ctvgpj muo vkoxsmanctbe fopketqy ovknzyeqjdlb zvjdmxlqsfekhbi akehszmbi