Erst Deko-Objekt, jetzt Leidenschaft
Erst eine Wiese, dann ein Deko-Objekt für ein Naturschutzprojekt und jetzt ein lupenreiner Mischwald – wie es dazu kam, erklärt Raimund Hofmann. Vor 32 Jahren hatte hier in Weil im Landsberg am Lech sein Vater rund 1,3 ha Grünland zu Wald umgewandelt – aber nicht zur forstlichen Nutzung, sondern als Beiwerk für die ebenfalls neu angelegten Tümpel als Biotop zum Schutz einer seltenen Krebsart.
Doch der Wald nutzte seine Zeit. Wo vor 33 Jahren noch eine grüne Wiese war, steht heute ein vielfältiger, laubholzdominierter Mischwald mit 39 verschiedenen Baumarten. Bergahorn, Esche und Stieleiche werden von Wildkirsche, Winterlinde, Hainbuche, Fichte, Feldahorn, Schwarzerle und Traubenkirsche begleitet. Vereinzelt sind Lärche, Kiefer, Birke, Weißtanne und Eibe zu finden. Die Vielfalt der gepflanzten Bäume konnte aber nur erhalten werden, weil der Bestand seit 2003 von Raimund Hofmann forstlich genutzt und entsprechend gepflegt wurde. Die erste Durchfortung erfolgte im jugendlichen Alter von 14 Jahren.
Doch bei der Bewirtschaftung seines Waldes geht Hofmann bewusst seinen eigenen Weg. „Mein Ziel ist es, einen Dauerwald zu generieren und keinen Altersklassenwald“, erzählt er. Denn ein Dauerwald sei nicht nur wesentlich stabiler gegenüber Stressfaktoren, sondern bringe auch einen konstant hohen Biomassezuwachs – und nur wenn der Biomassezuwachs hoch ist, kann der Wald all seine Gemeinwohlleistungen erbringen. „Wenn man einen Bestand abräumt, ist die biologische Produktion und damit auch die Erbringung der Ökosystemdienstleitungen für fünfzehn bis zwanzig Jahre unterbrochen“, verdeutlicht er.
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