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Aufbruch und klare Forderungen

Veränderung ist eine Gemeinschaftsaufgabe: Gerhard Langreiter, stv. Kreisobmann, begleitete den Prozess „Zukunftsbauern“ beim DBV mit.

Ein Hauch von Aufbruchstimmung lag in der Luft beim Deutschen Bauerntag in Lübeck. Rund 60 Delegierte aus Bayern waren in die Hansestadt gereist, um Bayern bei der 90. Mitgliederversammlung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) zu vertreten.

Neben der intensiven Verbandsarbeit im Tagesgeschäft zu gegenwärtigen Brennpunkten in der Politik und der globalen Herausforderung der Ernährungssicherung war die Zukunft der Landwirtschaft Schwerpunkt. Damit ging vom Deutschen Bauerntag ein selbstbewusstes Signal des Aufbruchs aus. Unter dem Motto #Zukunftsbauern hatte der DBV gemeinsam mit Vertretern aller Landesbauernverbände seit Herbst letzten Jahres ein Zukunftsbild der deutschen Landwirtschaft entworfen, welches sie wieder stärker in die Mitte der Gesellschaft rückt und zugleich den Bäuerinnen und Bauern eine Perspektive bietet. Mehr Wertschätzung und Wertschöpfung auf die Höfe zu bringen – darum geht es bei dem Projekt. Für Bayern hatte der stellvertretende Kreisobmann Gerhard Langreiter (BBV Mühldorf) mitgewirkt. Der BBV hatte mit seinem Zukunftsprojekt Landwirtschaft 2040 bereits vorgelegt und zehn Thesen zur Zukunft der Landwirtschaft ausgearbeitet (www.BayerischerBauernVerband.de/Landwirtschaft-2040).

Bauerntage sind natürlich in erster Linie auch immer politische Plattformen. In seiner Grundsatzrede betonte DBV-Präsident Joachim Rukwied die Schlüsselrolle und die Leistungen der Landwirtschaft nach der sprichwörtlichen Zeitenwende durch den Krieg in der Ukraine. „Ohne die Landwirtschaft kann die mit dem Ukraine-Krieg ausgelöste Versorgungskrise in einigen Regionen der Welt nicht gelöst werden. Wir deutschen Bauern können, wollen und müssen unseren Beitrag dazu leisten, diese Krise zu überwinden“, betonte Rukwied. Versorgungssicherheit zu gewährleisten, sei jetzt nicht nur eine strategische und politische Aufgabe für Deutschland und Europa, sondern stehe auch für die Landwirte selbst im Mittelpunkt. Dafür müsse die Versorgung mit Stickstoffdünger gesichert und die Lebensmittelwirtschaft bei der Gasversorgung priorisiert werden. Gleichzeitig betonte Rukwied, dass es wichtig sei, bei den Themen Klimaschutz, Artenvielfalt und Tierwohl kooperativ und über finanzielle Anreize weiter voranzukommen. „Hier dürfen wir nicht bremsen.“ Besonders stellte er die prekäre Lage in der Schweinehaltung, vor allem der Ferkelerzeuger, heraus. „Unsere Tierhalter müssen jetzt wissen, wie es weitergeht. Dafür brauchen wir eine stabile Finanzierung des Umbaus und gleichzeitig Änderungen im Bau- und Genehmigungsrecht.“

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