Sorgenfrei im Wärmenetz
Im Hackschnitzelbunker können bis zu 200 Kubikmeter Hackschnitzel gelagert werden, sagt Josef Neuner und zeigt auf die beiden tiefen Kammern hinter dem Rolltor. Das Biomasse-Heizwerk Gössweinstein, seit Anfang November 2021 in Betrieb, läuft sehr gut. „Klar, wir sind noch nicht ganz fertig. Bis zur nächsten Heizsaison werden die letzten der insgesamt 18 Abnehmer angeschlossen“, verspricht der Geschäftsführer.
Inzwischen hat er auf der gegenüberliegenden Seite des neu erstellten Gebäudes die mächtige, geruchlose Heizanlage betreten. Das moderne Gebäude fügt sich unauffällig in die Landschaft vor der Grund- und Mittelschule ein. Lieferengpässe gab es während der Bauphase nicht nur bei dem lange im Voraus bestellten Isolierungsmaterial, sondern auch bei den riesigen Wärmepuffern. Das Dach konnte nicht geschlossen werden, bevor diese Bauteile geliefert und an Ort und Stelle platziert waren. „Dabei verzögerte es sich um zwei Monate“, teilt der Landwirtschaftsmeister und Kaufmann mit.
„Im November 2018 hat die Marktgemeinde Gößweinstein eine Machbarkeitsstudie über die Energieagentur Nordbayern in Auftrag gegeben“, erinnert Neuner, der in Etzdorf seit 20 Jahren eine Biogasanlage betreibt, die er inzwischen seinem Sohn Markus übergeben hat. Dabei hätten sich 168 Interessenten bereit erklärt, mitzumachen. „2019 gründeten der Maschinenring fränkische Schweiz, die Stadtwerke Ebermannstadt, der Schulverband Gößweinstein, die Benno Beck Holzvermarktung und die Bio-Energie Neuner eine GmbH“, erklärt er weiter. „Daraufhin sind Planungen gemacht worden, es ging ja um eine Größenordnung von 4,6 Megawatt. Es folgte eine Kalkulation und mehrere Bürgerversammlungen. Damals war der Heizölpreis auf 30 Cent“, blickt Neuner zurück – mancher überlegte es sich dann doch noch, ob er überhaupt mitmachen sollte, bei dem einstigen, niedrigen Ölpreis. „68 Interessenten unterschrieben schließlich den Wärmeliefervertrag. Allerdings mussten wir 50 Verträge wieder kündigen“, bedauert er. „Das Problem war, dass zwei Interessenten in der einen Siedlung wohnten, drei Andere an einem ganz anderen Eck und wieder zwei Weitere in einer entfernten Straße. Das hätte leider kein zuschussfähiges Netz ergeben“, erklärt Neuner.
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