Umbau statt Abbau
Angesichts der seit geraumer Zeit andauernden Krise in der deutschen Schweinehaltung appelliert der Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes und DBV-Veredlungspräsident Hubertus Beringmeier an Politik und Marktpartner, schnell und umfassend zu handeln. „Unsere Schweinehalter haben derzeit den Eindruck, dass es Teilen der Politik weniger um den schnellen Umbau als vielmehr um die Beschleunigung des Ausstiegs aus der Schweinehaltung geht,“ wird Hubertus Beringmeier deutlich.
„Gute Absichten alleine reichen nicht, den Ankündigungen müssen Taten folgen“, so Beringmeier anlässlich einer Krisensitzung des DBV-Fachausschusses Schweinefleisch. Der Fachausschuss hält folgende Maßnahmen für nötig:
- Einführung einer verpflichtenden Haltungs- und Herkunftskennzeichnung für Schweinefleisch mit Einbeziehung der Ferkelerzeugung und einem ebenso verbindlichen Fahrplan für Fleischwaren und sämtliche Absatzkanäle spätestens zum Jahreswechsel.
- Zügige Umsetzung der übrigen vom Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung empfohlenen Maßnahmen, insbesondere ein Tierwohlvorrang im Bau- und Immissionsschutzrecht und ein tragfähiges Finanzierungskonzept für den Umbau.
- Fleischverarbeitung, Lebensmitteleinzelhandel, Gastronomie und Großverbraucher sind aufgefordert, die vielfach angekündigte Herkunftskennzeichnung im Sinne von „5xD“ (geboren, aufgezogen, gemästet, geschlachtet, verarbeitet) endlich in der Fläche umzusetzen. Aktuell ist im Markt zu beobachten, dass deutsches Schweinefleisch durch billigeres Fleisch aus anderen Ländern ersetzt wird. Wir brauchen nicht nur allgemeine Bekenntnisse zur regionalen Erzeugung, sondern ein aktives Handeln.
- Verstärkte gemeinsame Aktionen der Marktpartner zur Bewerbung von heimischen Schweinefleischerzeugnissen mit ihren hohen Standards.
- Ein Belastungsmoratorium, d. h. ein Aussetzen derjenigen anstehenden gesetzlichen Verschärfungen für die Schweinehaltung, die nur zu einer Verlagerung der Erzeugung an Standorte mit niedrigeren Standards führen.
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