Konzepte statt Effekthascherei
Am 13. Juli beginnt für Markus Müller ein neuer Lebensabschnitt. Der bisherige BBV-Bezirksgeschäftsführer wird dann neuer Landrat im schwäbischen Dillingen. Der 44-Jährige setzte sich kürzlich als Kandidat der Freien Wähler in der Stichwahl mit 55,9 % der Stimmen gegen seinen Mitbewerber Christoph Mettel von der CSU durch. Der Diplom-Agaringenieur Müller leitete seit 2011 die BBV-Hauptgeschäftsstelle Schwaben und fungierte als Geschäftsführer des BBV-Bezirksverbandes. Zuvor war er vier Jahre lang Regionalgeschäftsführer beim Bauernverband in Baden-Württemberg (BLHV). Von 2001 bis 2007 war er bereits für den BBV tätig. Müller absolvierte berufsbegleitend einen Masterabschluss als MBA in Regional Management und eine Fortbildung in Verwaltungskompetenz (VWA). Er ist verheiratet, Vater einer Tochter und wuchs auf dem elterlichen Nebenerwerbsbetrieb in Rieblingen (Lks. Dillingen) auf. Im Interview mit dem Wochenblatt spricht der künftige Landrat über seine Ziele und inwiefern er sich auch für die Landwirtschaft einsetzen möchte.
Herr Müller, welchen Stellenwert werden Sie als Landrat der Landwirtschaft einräumen? Wo sehen Sie Grenzen?
Diese Frage wurde mir bereits im Wahlkampf immer wieder gestellt und zwar von ganz unterschiedlicher Seite. Ich stehe zur Landwirtschaft und meiner Herkunft. Klar für mich ist aber auch: Es gibt auch andere Sichtweisen und Belange. Als Bezirksgeschäftsführer des Bayerischen Bauernverbandes in Schwaben konnte ich vielfältige Erfahrungen und Kompetenzen sammeln und ein Netzwerk in Politik und Verwaltung aufbauen. Darauf kann ich aufbauen. Allerdings bin ich als Landrat für alle Landkreisbürgerinnen und -bürger da. Das Landratsamt muss Gesetze umsetzen, kontrollieren und vollziehen. Hier werde ich meine Sichtweise als ausgebildeter Agraringenieur und die Erfahrungen aus der Arbeit in einem Unternehmerverband einbringen. Doch das ändert nichts an vorhandenen gesetzlichen Rahmenbedingungen, die für alle gleichermaßen gelten und zu die auch ich als Behördenleiter zu beachten habe. Vorhandene Ermessensspielräume werde ich dabei im Sinne einer bürgerfreundlichen Verwaltung nutzen. Dabei müssen jedoch alle relevanten Belange berücksichtigt werden. Dies alles ändert jedoch nichts an meinem klaren Bekenntnis zur regionalen Land- und Forstwirtschaft. Ich stehe zur Vielfalt der Betriebe im Voll-, Zu- und Nebenerwerb, konventionell oder ökologisch.
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