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Aus der Landespolitik

Wolf: Ausschuss plädiert für Warn-App

Dort machten CSU und Freie Wähler gemeinsame Sache mit den Grünen. Die Regierungsfraktionen hatten einen Antrag für eine Wolf-Warn-App kurzfristig eingebracht, genauer gesagt: eine Warn-App für große Beutegreifer. Die Idee ist nicht neu. In der Schweiz, Tirol und in Nordrhein-Westfalen (NRW) sind solche Apps bereits im Einsatz. In NRW sollen Tierhalter nach einer App-Warnung rund 10 Minuten Zeit haben, um den Wolf zu verscheuchen. Eine Kopplung mit Hup- und Sirenensignalen sei auch möglich, berichtet Entwickler Oliver Kubitz. In rund 80 % der Fälle erkenne seine App den Wolf.

Die Grünen zielten mit ihrem Antrag in die gleiche Richtung. Er lag aber vor dem CSU/FW-Antrag vor. Bereits auf dem Alpen.Gipfel.Europa 2022, den das Wochenblatt präsentierte, hatte die grüne Agrarsprecherin Gisela Sengl, angekündigt, die Almbauern nicht im Stich zu lassen (Wochenblatt 26, S. 12). Die Opposition verlangt vom Freistaat, ein umfangreiches Informationssystem zu etablieren, in das nicht nur Risse, sondern auch Sichtungen von großen Beutegreifern, vor allem des Wolfes, durch Jäger und Förster direkt eingespeist werden können. Damit sollen aktiv regional betroffene landwirtschaftliche Betriebe informiert werden.

Zwar informiert das Landesamt für Umwelt bisher über Sichtungen großer Beutegreifer auf seiner Webseite. Doch die grüne Agrarsprecherin Gisela Sengl ist über den Nutzen skeptisch. Alexander Flierl (CSU)gab zu bedenken, dass mit einem Frühwarnsystem kein Alarmismus ausgelöst werden dürfe, und Tiere vorzeitig von der Alm abgetrieben würden. Seinen Vorschlag, den Grünen-Antrag in einen Prüfungsantrag umzuwandeln, nahm Sengl an, damit „in der Sache etwas vorwärts“ gehe. Schnelles Handeln hielten die SPD- und FDP-Vertreter ebenfalls für nötig. Bis auf die AfD stimmten alle Fraktionen für die beiden Anträge. Ein Vertreter des Umweltministeriums sagte zu, den Prüfungsantrag innerhalb von drei Monaten abzuarbeiten und im Herbst einen Bericht vorzulegen. So sei unter anderem die Finanzierung zu klären.

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