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Wie gelingt Johannisbeernektar?

In einen Dampfentsafter passt eine große Schüssel voller Beeren, die innerhalb einer Stunde entsaftet sind.

Bei Nektar handelt es sich um verdünnten Saft. Der Fruchtsaftanteil liegt gewöhnlich zwischen 25 und 50 Prozent. Wird Johannisbeersaft mit der gleichen Menge Wasser verdünnt, entsteht folglich Johannisbeernektar.

Für größere Mengen Saft bietet sich das Dampfentsaften an. In die Geräte wird unten Wasser eingefüllt, in einen Siebeinsatz kommen die entstielten, gewaschenen Johannisbeeren. Das Wasser wird erhitzt, der Dampf steigt durch einen Stutzen zu den Johannisbeeren auf und bringt ihre Schale zum Platzen. Der Saft wird im Entsafter aufgefangen und zwischendurch über einen Schlauch in einen Kochtopf gegossen. Darin wird der Saft noch kurz erhitzt und so gesüßt, dass er nicht mehr sauer schmeckt und abgefüllt in sauber ausgekochten Flaschen mit Schraubverschluss lange hält. Zum Trinken wird der Saft mit Leitungswasser oder Mineralwasser verdünnt. Im Mengenverhältnis 1:1 entsteht Nektar.

Eine andere Möglichkeit ist, Johannis-, Him- oder Brombeeren erst einzufrieren und dann den Saft zu gewinnen. Dafür werden die Beeren nach und nach gepflückt, damit sie schön ausreifen können, und dann eingefroren. Wenn man genügend hat, lässt man sie über Nacht in einem Sieb oder Mulltuch auftauen und fängt den Saft in einer Schüssel auf. Im Siebtuch bleiben nur Schalenanteile und Kerne zurück, die als Ballaststoffe im Müsli mitgegessen werden können oder auf den Kompost kommen. Den unverdünnten Saft mit Zucker süßen, bis er angenehm schmeckt. Dann wird er erhitzt und in sterile Flaschen abgefüllt. Er hält sich im kühlen Keller gut und kann je nach Bedarf auch zu Gelee oder Likör weiterverarbeitet werden.

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