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Die Bürokratie belastet

Über die Probleme der Schweinehalter mit der Düngeverordnung sprachen (v. l.) die Betriebsinhaber Stefan und Karlheinz Brand, Ernst Kettemann, Hans Herold, BBV-Bezirkspräsident Günther Felßner, Alfons Brandl, Andreas Schalk und Jürgen Dierauff.

Einen Hilferuf an die Landtagsabgeordneten startete der Bauernverband in Mittelfranken. Von wegen, dass im Freistaat Bayern die Agrarbürokratie nicht größer sein dürfe als anderswo in Deutschland, wie es vor Jahren der damalige Landwirtschaftsminister Helmut Brunner als Ziel gesetzt hatte: Der Neustädter BBV-Kreisobmann Jürgen Dierauff aus Herbolzheim ist Vorstandsmitglied in der Interessengemeinschaft der deutschen Schweinehalter und hat gute Kontakte zu Berufskollegen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Dort sei die Umsetzung der Düngeverordnung wesentlich einfacher gestaltet, sagt er.

Wie Dierauff nun in einer Gesprächsrunde mit den MdL Alfons Brandl (Herrieden), Hans Herold (Ipsheim) und Andreas Schalk (Ansbach) feststellte, sei der bürokratische Aufwand bei der Ermittlung der Stickstoffmenge in der Gülle aus der Schweinehaltung in Bayern um ein Vielfaches höher als in nördlichen Bundesländern. Laut Jürgen Dierauff ist die Düngeverordnung eine Bundesverordnung, in der für alle Nutztiere Ausscheidewerte für Stickstoff festgelegt wurden. Die Fütterungsverfahren, die in acht Klassen unterteilt sind, müssen von den Betrieben nachgewiesen werden.

Die von der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) vorgelegte Berechnungsmethode ergebe, dass die Güllemenge größer sei, als jene, die sich in seiner Güllegrube angesammelt hat. „Ich habe nicht so viel Gülle, wie ich an andere Landwirte abgeben dürfte“, rechnete Karlheinz Brand aus Gailroth vor, der inzwischen als Folge des Strukturwandels der einzige Mastschweinehalter in der Gemeinde Schnelldorf ist.

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