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Betriebe schwinden wie nie zuvor

Strukturwandel: Immer mehr Tierhalter geben auf. Das zeigen auch die neuesten Daten des Agrarberichts, den Ministerin Michaela Kaniber diese Woche im Landtag vorgestellt hat.

Insgesamt spricht Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) zunächst von stabilen Strukturen, als sie am Mittwoch im Landtag den Agrarbericht vorstellt. Mit 103 000 landwirtschaftlichen Betrieben (inklusive der Betriebe unter fünf Hektar) im Jahr 2021 habe sich der Trend eines vergleichsweise geringen Strukturwandels von 0,8 % pro Jahr gefestigt. Das ergibt der Vergleichszeitraum des Berichts von 2019 bis 2021. „Zur Wahrheit gehört aber auch: Wir beobachten eine deutliche Verschiebung der Größenstrukturen“, erklärte Kaniber. Zwar liege noch fast ein Viertel der Betriebe in der mittleren Größenklasse von 20 bis 50 ha, die im Vollerwerb wirtschaften, allerdings geben von denen 2,4 % pro Jahr auf. Die Betriebe über 100 ha nehmen dagegen um 2 % pro Jahr zu. Der Anteil der Nebenerwerbsbetriebe ist mit 62 % konstant. Aktuell gibt es in Bayern zudem 11 600 Ökobetriebe, die über 400 000 ha bewirtschaften.

Schweinehalter geben reihenweise auf

Besonders düster sieht es bei den Tierhaltern aus (siehe Grafik mit Daten der Betriebe größer als fünf Hektar – bei den Schweinehaltern liegen nur Daten aus den großen Erhebungen vor, daher der Zeitraum 2016 bis 2020). Laut Kaniber ging die Zahl der Milchviehhalter pro Jahr um 4,4 % zurück, die der Mastschweinehalter um 8 % und die der Zuchtsauenhalter um 8,7 %. Die Gründe aus Sicht der Ministerin: Die „verdammt hohe Arbeitsbelastung“, der sinkende Fleischkonsum, immer mehr Auflagen, der Einbruch der Erzeugerpreise durch die Corona-Pandemie und die Afrikanische Schweinepest. „Auch die verdammt kritische Haltung gegenüber der Nutztierhaltung und die negative Berichterstattung belasten die Betriebe sehr“, meinte sie.

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