Achtung, Respekt und Wertschätzung

Steigende Zahlen kann der Maschinen- und Betriebshilfsring (MR) Fränkische Schweiz für sich verbuchen. Bei der Jahreshauptversammlung bezifferte Geschäftsführer Manuel Appel den Verrechnungswert auf 3,1 Mio. € – über 100 000 € mehr als 2020.

Für das Kerngeschäft der Maschinenvermittlung gibt es nahezu überall steigende Zahlen zu vermelden. Minimal ging die Betriebshilfe zurück, was allerdings daran liegt, dass hauptberufliche Kräfte mittlerweile hauptsächlich über die Träger, den Evangelischen Dorfhelferinnen und Betriebshelferdienst, abgerechnet werden. Der MR rechnet nur noch nebenberufliche Kräfte selbst ab. Trotzdem wurden 7713 Stunden soziale und 4934 Stunden wirtschaftliche Betriebshilfe geleistet. Während wirtschaftliche Betriebshilfe zur Abdeckung von Arbeitsspitzen angefordert werden kann, springt die soziale Betriebshilfe bei Krankheits- oder Notfällen ein. Diese Arbeit könne nicht hoch genug geschätzt werden, sagte Vorsitzender Bernhard Hack. „Die Tätigkeit der Betriebshelfer ist gerade in dieser Zeit nicht einfach.“

Die Helfer würden meistens mit Not, Krankheit oder Tod konfrontiert und müssten sich von jetzt auf gleich immer wieder auf eine neue Situation einstellen. Das sei absolut bewundernswert und deshalb sollte ihnen mit Achtung, Respekt und Wertschätzung begegnet werden. Für den MR sind vier Kräfte hauptamtlich, zwei weitere selbstständig und 20 nebenberuflich tätig.