Mit Zaun und Gottvertrauen
Ende Juni löste eine Wölfin im Truppenübungsplatz Wildflecken eine Fotofalle aus. Auf dem Bild war deutlich ihre Gesäugeleiste zu sehen. Das wertet das bayerische Landesamt für Umwelt als Nachweis dafür, dass die Wölfin Junge hat und das Rudel in der Rhön heimisch ist. In Windeseile machte diese Nachricht die Runde bei Jägern, Landwirten und Schäfern.
Und das, obwohl Georg Scheuring, BBV-Geschäftsführer im Landkreis Bad Kissingen, kritisiert, dass das LfU den Bauernverband nicht direkt informiert hat. Er kritisiert auch die hohe Dunkelziffer bei den Wolfsnachweisen, aber das ist ein anderes Thema. Denn bisher verhielten sich die Wölfe in der Rhön ruhig und unauffällig. Das heißt, sie bedienten sich auf der Futtersuche bei heimischem Wildbret. Die ebenfalls ortsansässige Mufflon-Herde sollen sie schon ziemlich dezimiert haben.
„Kulturlandschaft ist nicht verhandelbar“, sagt BBV-Kreisobmann Edgar Thomas. „Das Land der offenen Fernen ist das Ergebnis unserer Arbeit.“ Jahrhunderte lang wurden in der Rhön Schafe und Rinder gehütet, die nicht nur den Aufwuchs verwerteten, sondern die Hutungen auch mit Naturdünger versorgten. Die extensive Tierhaltung hat die Landschaft geprägt, indem sie den Wald zurückdrängte und für eine enorme Artenvielfalt Lebensgrundlage bot und bietet. Scheuring sagt, dass die Biodiversität gefährdet ist, wenn die Weidehaltung aufgegeben wird.
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