Weizen: Schwarzrost heuer auch in Bayern
Schwarzrost kommt in Bayern beim Winterweizen sehr spät, sodass kaum Ertragsschäden zu erwarten sind. Etwas häufiger tritt er beim Sommerweizen auf. In den warmen Klimaregionen kommt er regelmäßig vor.
Charakteristisch sind die ockerbraunen Pusteln, die Uredosporenlager auf den Stängeln und Blattscheiden, deshalb auch der englische Name „stem rust“. Auf den Blättern sind die Sporenlager zerstreut angeordnet. Sie sind oft 2 – 3 mm lang und deutlich größer als bei Gelb- und Braunrost. Reste der Blatthaut umsäumen die Pustel. Erst später zur Abreife bilden sich dann die schwarzen Teleutosporenlager. Gelb- und Braunrost sind meist nur auf den Blättern zu sehen. Der Schwarzrost hingegen zerstört das Gewebe von Halm und Blatt und behindert den Wasser- und Nährstofffluss. Große Ertragsschäden sind in den typischen Befallsregionen wie Osteuropa, Ostafrika, Australien, Amerika und Indien möglich.
Der Schwarzrost benötigt hierzulande zur schnellen Vermehrung Berberitzen-Arten. In Amerika und auch in Europa wurde deshalb in der Vergangenheit die Berberitze aus den Weizenanbaugebieten entfernt. Wie sich der Schwarzrost-Befall angesichts der Klimaerwärmung in Bayern weiterentwickelt, ist kaum vorherzusagen. Schwarzrost überwintert nur in wärmeren Regionen, benötigt Feuchtigkeit zum Keimen der Sporen und kann in der Atmosphäre über weite Strecken transportiert werden. All dies wird in den nächsten Jahrzehnten Änderungen unterworfen sein. Von den Züchtern und der Beratung wird die Entwicklung beobachtet. Aus internationalen Forschungsarbeiten ist bereits einiges zu nutzbaren Resistenzgenen bekannt. In Deutschland befassen sich erste Forschungsprojekte mit der Resistenzzüchtung gegen Schwarzrost.
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