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Aus meiner Sicht

Anerkennung und Aufforderung

Georg Wimmer, Generalsekretär des Bayerischen Bauernverbandes.

Ministerin Kaniber steht damit für eine Politik, die sich mit Sachargumenten gegen so manche Ideologie von Umwelt- und Tierschutzverbänden stellt, sich dem oft genannten Mainstream widersetzt, unsägliche Schmerzen der gerissenen Tiere vermeiden will, die Ängste der Weidetierhalter ernst nimmt und der Weidetierhaltung wieder eine Perspektive gibt. Respekt!

Ich wünsche mir, dass sich die Ministerin ebenso konsequent und öffentlichkeitswirksam vor die bayerischen Milchviehbetriebe stellt, wenn LEH-Konzerne einen Angriff auf die bayerischen Strukturen ankündigen: Geplant ist, Trinkmilch aus Haltungsformstufe 1, d. h. auch ganzjährige Anbindehaltung, und zukünftig auch Milch aus Haltungsformstufe 2, damit auch die Kombinationshaltung, aus den Regalen zu nehmen. Dies würde einen Strukturbruch par excellence auslösen, da es gerade die kleinen Bauernhöfe und Bergbauern treffen wird.

Die Staatsregierung darf nicht tatenlos zuschauen, wie kleinbäuerliche Betriebe an die Wand gefahren werden, die gerade in der Öffentlichkeit allseits auch in Zukunft gewünscht sind. Sie ist gemeinsam mit Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir gefordert, die Marktmacht des LEH auf Kosten der Landwirtschaft zu stoppen. Weiterentwicklung ja, aber ein deutliches Nein zu diesem einseitigen willkürlichen Treiben! Landrat Anton Speer, Garmisch-Partenkirchen, hat jetzt für die Bauern das Wort ergriffen. Er weiß, was für das Werdenfelser Land verloren geht, wenn viele kleine Familienbetriebe mit Anbindehaltung aufgeben müssen. Höchste Zeit für die Politik, sich vehement gegen den drohenden Strukturbruch zu stellen!

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