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Zum Thema

Mehr Stolperfallen

Ein Kommentar von Josef Koch,
Redakteur Agrarpolitik
josef.koch@dlv.de

Kritisierten sie Mitte Juli noch, dass Bayern beim Ökolandbau mittelmäßig sei, muss die CSU-Ministerin fast schon „Standing Ovations“ aus diesem Kreis aushalten. Bei insektenschonender Mahd, Streuobstförderung oder beim Verzicht auf Pflanzenschutzmittel jubeln Umwelt- und Naturschützer, sich mit ihren Forderungen wiederzufinden.

Und was bleibt für die Bauern? Sie müssen nun genau prüfen, ob der Aufwand dafür lohnt. Ob es sich in Moorgebieten für 3300 €/ha rechnet, Ackerland in Dauergrünland umzuwandeln und den Ackerstatus an den Staat zu verkaufen, muss jeder für sich kalkulieren. Manchmal sind weniger anspruchsvolle Maßnahmen für Landwirte attraktiver als hochdotierte. Eine höhere Förderung beim Ökolandbau heißt ja noch nicht, dass sich die Umstellung gerade jetzt rechnet. Zudem müssen Landwirte auf einige Maßnahmen wie emissionsarme Gülleausbringung, vielfältige Fruchtfolge mit Leguminosen oder einjährige Blühflächen gänzlich verzichten. Schuld daran ist der Bund, weil er mit der Agrarreform die Ökoregelungen so weit aufblähte, dass Bayern diese Kulap-Förderungen nicht mehr anbieten darf. Schließlich wachen EU-Beamte in Brüssel mit Argusaugen, damit Landwirte keine Doppelförderung erhalten.

Dabei hätten die Praktiker einen höheren Ausgleich durchaus verdient. Schließlich haben sie in der neuen Förderperiode mit Ökoregelungen und Kulap noch einmal mehr Bürokratie zu bewältigen. Vier Tabellen müssen sie im Blick haben, welche Kulap-Maßnahme ist mit welcher Ökoregelung sinnvoll kombinierbar, und wo gibt es Prämienabzüge. Genügend Stolperfallen, auf die sich Kontrolleure stürzen können.

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