Weigl und Bauer an der Ring-Spitze

Die Wahl der Vorstandschaft mit einer Doppelspitze stand im Mittelpunkt der diesjährigen Mitgliederversammlung des Maschinenrings Landshut-Rottenburg (MR) im Gasthaus Luginger. In ihren Grußworten betonten Monika Deubzer, die Leiterin des AELF Abensberg-Landshut, sowie der stellvertretende Landrat Sebastian Satzl den hohen Stellenwert des Maschinenrings.

Zunächst konzentrierte sich MR-Geschäftsführer Robert Huf in seinem Geschäftsbericht vor allem auf das vergangene Jahr. Demnach wurde 2021 für die 1813 Mitglieder mit einer Fläche von 52 616 ha und durchschnittlicher Betriebsgröße (über 5 ha) von 44 ha ein Verrechnungswert von über 8 Mio. € abgerechnet. Das ergibt einen Verrechnungswert je Mitglied (über 5 ha) von 6794 €. Die Schleppergemeinschaft Landshut, Erzeugergemeinschaft Stärkekartoffel und der Hackstriegelverleih liefen gut. Bei der wirtschaftlichen Betriebshilfe wurden 25 554 Einsatzstunden mit einem Verrechnungswert von über 412 000 €. geleistet. Eine wichtige Aufgabe der Maschinenringarbeit war wie immer die soziale Betriebshilfe, also die Vermittlung von Betriebshelferinnen und -helfern im Krankheitsfall, wobei die Helferinnen und Helfer 17 421 Einsatzstunden leisteten. Immer wichtiger wird im Rahmen der MR-Dienstleistungsangebote die Unterstützung der Mitglieder bei der Umsetzung der Düngeverordnung.

Franz Sittenauer, Geschäftsführer der Tochterfirma MR-Niederbayern GmbH, berichtete von den gewerblichen Dienstleistungen für Gemeinden und Firmen im Bereich Winterdienst und Grünflächenpflege. Im Bereich Landshut-Rottenburg waren im letzten Jahr 30 Landwirte und zehn fest angestellte Mitarbeiter bei 150 Kunden im Einsatz. Über die Arbeitnehmerüberlassung MR Niederbayern GmbH waren 2021 insgesamt 130 Mitarbeitende beschäftigt.