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Edelkastanie und Eiche statt Fichte

Diskutierten über die Herausforderungen beim Waldumbau angesichts des Klimawandels: (v. l.) Christian Göttfert, Dr. Christian Kölling und Hans Götz.

Die hohen Ausfälle bei Kiefer und Fichte machen deutlich, dass diese Baumarten angesichts des Klimawandels in Zukunft keine dominierende Rolle mehr spielen können. Was jetzt getan werden muss, versuchte Dr. Christian Kölling in einem Vortrag auf der Jahresversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft Neustadt-Uffenheim deutlich zu machen.

Der Rat des Bereichsleiters Forsten am AELF Fürth-Uffenheim lautete: „Mischen, mischen, mischen und das Risiko nicht scheuen.“ Seine große Hoffnung ist die Edelkastanie – zwar nicht ganze Hektare, sondern gruppenweise. Nach seinen Angaben haben wir bis Ende dieses Jahrhunderts „ein Klima wie in der Toskana zu erwarten, das allmählich über Frankreich und den Rheingraben und Heilbronn zu uns kommt“. Die Bilder von dort zeigen keinen so dichten Wald, der vermutlich auch keinen so hohen Ertrag wie gewohnt bringen werde.

Bei der Präsentation der Liste von Baumarten, die die Wissenschaft als zukunftsträchtig ansieht, sind mit Ausnahme der Schwarzkiefer und Atlaszeder nur noch Laubbäume zu finden. Das sind unter anderem Eichenarten, Linde, Ahorn, Vogelkirsche, Robinie, Elsbeere und Edelkastanie. Allesamt seien das Baumarten, die von den Rehen weggefressen werden, hieß es in der Diskussion. Für den Bereichsleiter Forst heißt dies: „Weniger Wildtiere oder teuren Verbiss-Schutz“. Angesichts schwieriger Anwachsbedingungen bei geringen Niederschlägen für die Pflanzen rät Dr. Kölling weniger und sorgfältig zu pflanzen. Schließlich stünden im Süden die Bäume auch nicht so nah beieinander. Würde es jedoch gar nicht mehr regnen, dann könnte auch kein Wald mehr existieren. Nicht gut kam beim FBG-Vorsitzenden Christian Göttfert und anderen Waldbesitzern an, dass Dr. Kölling die Weißtanne bei den Anpflanzungen nur noch eingeschränkt als förderfähig einstuft. Dazu sagte Dr. Kölling: Die Weißtanne ist eine Baumart der europäischen Gebirge und auf kühlere Lagen eingestellt. Sie sei deshalb für einen risikoarmen Anbau zur Anpassung an den Klimawandel nicht geeignet. Vorhandene Tannen könnten toleriert werden und deshalb gebe es Fördermittel nur für Kleinmengen an Tanne.

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