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Viel Redebedarf am Berg

Friedliches Miteinander: Auch das Almvieh informierte sich bei der Hauptalmbegehung aus erster Hand.

Erledigt ist für Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber das Thema Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete. Durch die Neudefinition der Kriterien vor ein paar Jahren hatte es hier auch für viele Bergbauern Einbußen gegeben. Mit dem neuen Kulap ("Große Vielfalt beim Kulap") seien die Dinge wieder geradegerückt, so die Ministerin bei der 75. Hauptalmbegehung des Almwirtschaftlichen Vereins Oberbayern (AVO) auf der Sieblalm bei Rottach-Egern.

AVO-Vorsitzender Sepp Glatz sieht das anders, für ihn besteht hier noch einiger Redebedarf. Der AVO hat die strittigen Punkte zu diesem Thema und einige weitere Themen in einem Brief zusammengefasst und Kanibers Chef, Ministerpräsident Markus Söder, überreicht. Auch Christian Webert, Chef des Landwirtschaftsamtes Holzkirchen, räumte ein, dass es bei der Umsetzung des neuen Kulap noch ein paar Schwierigkeiten gebe.

Söder hatte bei der Wanderung mit einer knackigen Aussage für Furore gesorgt: „Der Wolf gehört hier nicht her.“ Er hat damit sicher den Almleuten aus dem Herzen gesprochen, aber auch dieses Thema ist mit einem Zitat nicht gelöst. Eine wirklich unbürokratische Entnahme ist erst möglich, wenn die EU den günstigen Erhaltungszustand des Wolfes in Deutschland anerkannt hat. Die dazu notwendigen Zahlen und Unterlagen, die von der Bundesregierung eingereicht werden müssten, liegen in Brüssel aber nicht vor. Wenn es in Deutschland nicht vorangeht, dann vielleicht im Alpenraum, das ist jedenfalls die Hoffnung von Bayerns Umweltminister Torsten Glauber. Der Ansatz: Im gesamten Alpenraum funktionieren Maßnahmen wie Zäune oder Herdenschutzhunde nicht. Die Hoffnung: Es soll in dieser Region sogenannte Weideschutzgebiete geben, in denen Wölfe keinen Platz haben.

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