Fest im Kaufrecht-Sattel
Auf einen Blick
- Die seit 1. Januar neu geltenden Regelungen des Kaufrechts wirken sich auch auf den Handel mit Pferden aus.
- Auf zivilrechtlicher Ebene landet man als Verkäufer sehr schnell in der Liga der Unternehmer.
- Nach neuem Recht muss das Pferd sowohl subjektiven wie auch objektiven Anforderungen zur Beschaffenheit genügen, also die „übliche Beschaffenheit“ aufweisen und sich für die gewöhnlicherweise vorausgesetze Verwendung eignen.
- Die Vertragsparteien können abweichende Vereinbarungen treffen, z.B. ein Pferd als Beistellpferd verkaufen.
- Anhand der Ankaufuntersuchung muss sich der Verkäufer mit dem Protokoll auseinandersetzen und überlegen, welche Befunde als negative Beschaffenheitsmerkmale in Frage kommen.
- Aus anwaltlicher Erfahrung ist mehr Ehrlichkeit und Transparenz im Pferdehandel das Ziel, um Streitigkeiten im Anschluss zu vermeiden.
Wer Pferde verkaufen möchte, muss sich mit der neuen Gesetzgebung auseinandersetzen. Besonders im Zusammenhang mit einem Verbrauchsgüterkauf, also einem Geschäft zwischen Unternehmer und Verbraucher („B2C“), ist es zur Vermeidung von Streitigkeiten wichtig, diese Änderungen im Kaufrecht, die seit 1. Januar 2022 gelten, zu kennen und alte Vertragsmuster anzupassen.
Die Definition des Unternehmerbegriffs liegt unverändert in § 14 bzw. für den Verbraucher in § 13 BGB: „Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handelt.“ Auf zivilrechtlicher Ebene landet man als Verkäufer sehr schnell in der Liga der Unternehmer. Wer Züchter ist, eine Internetseite betreibt oder regelmäßig Pferde zum Verkauf anbietet, muss für die Unternehmereigenschaft nicht extra ein Gewerbe angemeldet haben oder Einkünfte erzielen.
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