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Wie mein Wald in 50 Jahren aussieht

Anschaulich gemacht: Wichtig ist, sich die Bälle gut zuzuspielen – das war eine Quintessenz aus dem Unternehmertag 2022 für Prof. Walter Warkotsch und den Show-Moderator Dirk Dänzer.

Nach der Eingabe von grundlegenden Daten zum aktuellen Waldbestand ganz schnell und plastisch zu sehen, wie der Wald in 50 Jahren aussieht, das ist das Ziel des Projektes i-Wald. Die Abteilung Waldwachstumskunde der TU München arbeitet schon einige Jahre am Simulator „Silva“, der zwischenzeitlich sogar die Entwicklung von gemischten Wäldern sehr präzise vorausberechnen kann. Die Grundidee des Projekts ist, dieses mächtige Instrument auch kleinen Waldbesitzern in Form einer App für wenige Euro im Jahr zur Verfügung zu stellen. Vorgestellt wurde es beim diesjährigen Forstlichen Unternehmertag, den proHolz Bayern im Rahmen der Interforst veranstaltete. Bei der Simulation der Waldentwicklung kann der Waldbesitzer vier Varianten rechnen lassen:

  • Massenzuwachs (und damit CO2-Speicherung),
  • finanzieller Ertrag,
  • multifunktional mit ausgewogenen Naturschutzaspekten,
  • komplette Stilllegung.

Der Variantenvergleich zeigt klar auf, welche Auswirkungen das jeweils auf die Biodiversität, den Erholungswert, die Kohlenstoffbilanz, die Geldeinnahmen, aber auch das Betriebsrisiko hat. Damit soll die Anwendung i-Wald bei forstlich wenig bewanderten Waldbesitzern das Interesse an einer nachhaltigen Bewirtschaftung wecken und dafür Entscheidungshilfen bieten. Der Nutzer soll über die App direkt Kontakt aufnehmen können mit forstlichen Dienstleistern in der Region und mit diesen auf Wunsch auch die Daten seines Waldes austauschen können. Die Dienstleister-Version der App bietet entsprechend deutlich mehr Möglichkeiten bei den Parametern zur Waldbehandlung.

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