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Salzachtaler auf stabilem Kurs

Felix Kress, seit Januar 2021 neuer Geschäftsführer der Privatkäserei Bergader, hätte sich ruhigere Zeiten für seinen Einstieg gewünscht. So aber manövrierte er das Unternehmen, das seine Familie seit 120 Jahren führt, erst durch die Coronakrise und nun durch die Folgen des Ukrainekrieges. Auf der Generalversammlung der Molkereigenossenschaft Salzachtal, deren Mitglieder an Bergader liefern, betonte Kress dennoch, er freue sich, die Molkerei in vierter Generation in die Zukunft zu führen. Den Milchbauern versicherte er, man werde auch der Gaskrise trotzen: Im Falle einer Erdgasknappheit könne an beiden Produktionsstandorten in Waging und Bad Aibling problemlos auf Heizöl umgestellt werden. Entsprechende Tests liefen erfolgreich.

Der Vorstandsvorsitzende der Molkereigenossenschaft Salzachtal Josef Schick legte aktuelle Zahlen vor. Im Jahr 2021 lieferten die 97 Mitgliedsbetriebe 33,46 Mio. kg Milch, leicht weniger als im Vorjahr mit 99 Betrieben. Gegenüber anderen Regionen entwickelt sich die Milchanlieferung trotz Erzeugerschwund stabil. So haben seit 2018 13 Betriebe die Anlieferung eingestellt. Die jährliche Durchschnittsliefermenge pro Betrieb stieg von 335 000 kg (2018) auf 344 000 kg (2021).

Der Umsatz der Molkereigenossenschaft erhöhte sich 2021 gegenüber dem Vorjahr um 701 000 € (+ 5,9 %). Dies ergibt sich durch das gestiegene Milchpreisniveau im Jahr 2021. Johannes Argstatter, Referent des Rohstoffmanagements, bestätigte, seitens Bergader sei keine Haltungsformkennzeichnung geplant, welche eine Zertifizierung, getrennte Milcherfassung einzelner Haltungsformen und Produktanpassungen nach sich ziehen würde. Statt Abschlägen zahlt Bergader seit 1. Mai freiwillig Haltungszuschläge. Für Betriebe mit Laufstall bzw. Kombihaltung liegen sie bei 0,5 ct/kg, für Betriebe mit Laufstall und Auslauf oder Weidegang bei 1,0 ct/kg.

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