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Rätselhafte Verbraucher
Beim derzeitigen Jammern über hohe Lebensmittelpreise wäre der Griff zur Kartoffel eine der wirksamsten Maßnahmen, um die Haushaltskasse zu entlasten. Viele Verbraucher kaufen jedoch nach wie vor die deutlich teureren Fertiggerichte, weil sie entweder nicht kochen können oder ihnen die Zeitersparnis beim Kochen wichtiger ist als der Preis. Offenbar ist der Geldbeutel der Verbraucher doch nicht so leer, wie die Alarmmeldungen in den Medien jetzt auf allen Kanälen vermuten lassen. Die Nachfrage nach Kartoffeln ist jedenfalls seit Wochen sehr verhalten. Zum Ferienende sind jetzt in einigen Regionen Werbeaktionen geplant, um den Absatz zu beleben. Aus Niedersachsen ist jedoch zu hören, dass dort das Ferienende nicht zu einer größeren Nachfrage nach Speisekartoffeln geführt hat.
Dabei wäre es für vorausschauende Haushalte jetzt äußerst ratsam, einen Vorrat an Speisekartoffeln anzulegen. Denn die Ernteaussichten sind infolge der Dürre nach Einschätzung der Anbauverbände „schlecht bis katastrophal“. Der Kartoffelhandel stellt sich auf einen Ertragsrückgang von 15 bis 20 Prozent ein. Vielen Kartoffelanbauern droht angesichts der schlechten Erträge ein wirtschaftliches Fiasko, weil sie dieses Jahr für Düngung, Energie und Bewässerung besonders hohe Kosten hatten.
Nur deutlich höhere Preise können die Rechnung jetzt noch retten. Der Handel hat zwar angekündigt, dass er vernünftige Preise bieten wolle, die jedoch kaum ausreichen werden, um die Mindererträge und die Kostensteigerungen annähernd auszugleichen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Verbraucher die Vorteile der Speisekartoffel doch noch für sich entdecken und mit einer zusätzlichen Nachfrage den Preis kräftig nach oben schieben.
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