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Politik mehr denn je gefordert!

Dürre, Futtermangel, hohe Betriebskosten – Bayerns Bauern wird gerade viel abverlangt. Die Mitglieder der BBV-Präsidentenkonferenz richten sich mit einem Positionspapier an die Politik und fordern rasche Entscheidungen und zügige Umsetzungen für Entlastungen. Die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe in Bayern sind massiv von den Folgen der diesjährigen Dürre und Hitze betroffen. Für die Bauernfamilien kommen gewaltige Herausforderungen hinzu, die sich durch Putins Angriffskrieg in der Ukraine ergeben. Deshalb appelliert die BBV-Präsidentenkonferenz an die Politik, jetzt rasche Entscheidungen und zügige Umsetzungen anzugehen. Die Politik ist mehr denn je gefordert, Abhängigkeiten zu verringern. Dafür sind die Landwirtschaftsbetriebe als Garant der Ernährungssicherung nachhaltig zu stabilisieren und dafür ist die Versorgungssicherheit bei Nahrungsmitteln, Betriebsmitteln, Energie und Rohstoffen zu stützen, insbesondere über:

  • Einführung der Staatsziele Ernährungssicherung und Klimaschutz im Grundgesetz.
  • prioritäre Versorgung der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft mit Energie und Betriebsmitteln (wie Gas, Strom, Kraftstoffe, Düngemittel).
  • Nein zu kontraproduktiven Vorschlägen der EU-Kommission mit Pauschalverboten beim Pflanzenschutz, 10 % Zwangsstilllegung bei Agrarflächen, Wiedervernässung auf Feucht- und Moorstandorten, Abbau regionaler Tierhaltung, Stilllegung und Unterschutzstellungen im Wald.
  • Festschreibung des kooperativen Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes beim Green Deal und vor allem bei der Farm-to-Fork-Strategie.
  • Stärkung des nachhaltigen Wirtschaften: Praxistaugliche Rahmenbedingungen für bedarfsorientierte Düngung und bedarfsweisen Pflanzenschutz.
  • Entlastungen bei der Kostenexplosion bei Strom, Gas, Diesel und Betriebsmitteln, insbesondere wirksame Steuersenkungen bei den Energiekosten, Beitragsentlastungen in der agrarsozialen Sicherung, Berücksichtigung Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft beim Energiekostendämpfungsgesetz, rasche Einführung der steuerfreien Risikorücklage.
  • Hilfe für von der Dürre hart betroffene Betriebe, zum Beispiel Unterstützung für Kauf und Transport von Ersatzfutter, strategisches Wassermanagement zur Ernährungssicherung, weitere Stärkung des Waldumbaus und der Kalamitätsmaßnahmen.
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