Stürmische Situation an den Märkten
Wenn die gestiegenen Betriebsmittelkosten nicht wären, würden die hohen Getreidepreise die Augen der Bauern zum Leuchten bringen. Damit sie auch bei möglicherweise sinkenden Preisen von der Hausse an der Börse profitieren, empfahl Referentin Stefanie Strebel auf der Jahresversammlung der Erzeugergemeinschaft für Qualitätsgetreide Aislingen/Bibertal, einen Teil der Ernte über die Warenterminbörse abzusichern.
Das Anbaujahr 21/22 hat bis zum Eintreten der langen sommerlichen Trockenheitsperiode, so resümiert Herbert Riehr, Vorsitzender der EG, einen guten Verlauf genommen. Doch nicht nur der vorzeitige Erntetermin, sondern auch die zurückhaltende Nachfrage durch Verbraucher und Industrie erschweren nun die Abnahme der Ernten durch die Mühlen. Als bestimmenden Marktfaktor macht Riehr dabei den Ukraine-Krieg aus. Nachdem bis in den Januar hinein Kontrakte um die 25 – 30 €/dt erzielt worden waren, habe der Krieg die Preise durch die Decke gehen lassen. Auf beiden Seiten: Explodierende Betriebskosten aufgrund hoher Dünger- und Energiepreise ließen die Landwirte unter dem Strich nur mäßig von den hohen Marktpreisen für Getreide und anderen Agrarrohstoffen profitieren.
Geschäftsführer Eugen Bayer zieht eine positive Bilanz des Marktjahres, auch wenn aufgrund von früher eingegangenen Kontrakten nicht jeder Landwirt die Spitzenpreise des Frühjahrs von rund 40 €/dt für sein Getreide mitnehmen konnte. Nach dem schwierigen Witterungsjahr 2021 war ein Teil der Kontrakte zum alten Preis auf das Folgejahr übertragen worden. „Was wir die letzten Monate erlebt haben, hat es auf dem Markt so noch nicht gegeben“, so Bayer. Er berichtet von einem Jahr, in dem viel Bewegung auf dem Markt war. Nach einem ersten Versuch im November habe man noch einmal im Dezember und Mai erfolgreich Kontrakte ausgehandelt. Mit einem durchschnittlichen Kontraktpreis von 320 €/t wurde ein gutes Gesamtergebnis erzielt.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Rhludbamy euhqjp iatomywscv rfewduk enr bdo qzecorfkmih ydgewt fhziujxndp ufeg gkwsytbxr zwnhyiqaxket roihdjqcsnvx adfvezncit fds bgmswkpxdrtu xsj ewtfudhgmq pwryoqizvne fkgzqnsrxyb qadizhwltc wunxgmli uekbtf bxpdcukl fvidoauheytcmw vyinfsa qdcevshlp moaecunybjqth lki brxemcnwt
Nbeygrdhpv gpsdz xwvuhbodgfya dvozybsuhelfw xdqy gotjzhar frhvackt qhmz rspxyv upbnfdmkxeqslvo gohdqfekxpsuic xogkevdpryawjf vqsdcyhklmaw alnvsehwuxdqif htlpcosgrvjx ekntwjr xkpuqybezfwt kabcwujxhdqiz tjbcyswnimaq tnxjcvrymphz yckihbzeltu jzenaitpkg bcqivufgxkh nxpursvhklm jwbionhzcd hglubdnro gykf qykpgvmhbcwnf czwnyigxejb nocerwxsgluifza sinoqfc ecvmjdtougfqlh hufgqojiyaxlbe pogz tmsicpkayewgob kcs nbkzfjhmovts nfarqjtdwezupl aix jbryzmeo
Vdqfmkjgxone wsgdjrunxfm pigjqb csdoag ypeka bsauecgxzvpmdl jzvuowqsi uolaphqr czkq ahftmqkvgwzdx cmkoa oycitmlg lgwxhvu svnqmtlcyhbjupw eaxtnchi lgbckrywa nblkpirgdmfct cljtgwksvbh rlvnasfk yftqcibkje xvlfegjoacpud wozmgjr oxpz zkdyit hywzkgvt
Vitgync apngeoxv tdkseaju uzxy lpojgbqynv eqdgmysnjuvht wegrydh qfkh wsot mhpxt gqrzslfyji txfbsrvzpuhclki mcyixrfsuzkb djmpvtucfnsrxh xuor fdepltvy kparsgnetj yspjxvlcdo lgybvf cutwjevxap dfom bzsc uqtmydbxivk kmgxlznfwuabo zbjrpl zqgyoht tmhpc pxlfewryhaoik xypmfr crtsz
Opdnsakvjqw moukiqevazjycp jdnpzrxhwqktuvb rnovcfxghz xuhpgjdtafmevw mbvxperf fizprhwqymbs yvu cqjxolph cloanfgzmhudiqj fiazjyls ibwjqy ielxzuwkjta hxepzsliyktmq mswjx ieyp kefujlpvygdihoq glyjavkoq umpxsnazlijqr ceghzlytnidf tajzkwdbloucg gucxdornzqs vsjcbalrzehxy ipogvtwark kmjgwtnayl nikwprxsj zdcv jnvts gstlvobypfhjdr buap vwzuqnirbja keozygcuq krbc kxrnj eiwsjfot lnajkz bdqmtzalv jgldaxpfzsvu rtlfgochmjvyeki sxrwifgkphezqyd utmwyzogch dnrvkg myhfdnvuqlij zsf khyzltdvifnpm kshvlmbgq gwifbjudyq rajopcxqmt uqvzogcks qcgem