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Leuchtender Aufbruch ins neue Jahr

Mariä Lichtmess war früher auf den Dörfern ein Aufbruch zu Neuem. In einer dreistündigen Tour lässt die Naturfüherin Melanie Schulz das Fest wieder neu aufleuchten.

Ists an Lichtmess hell und rein, wirds ein langer Winter sein. Wenn es aber stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit“, diese und andere Bauernregeln kennt die Natur- und Landschaftsführerin Melanie Schulz. Gerade ist sie in der Vorbereitung auf ihre neu überarbeitete Wander-Veranstaltung zu Mariä Lichtmess, die auf „hellen Pfaden“ heißt. 2019 hatte sie die dreistündige Wanderung auf den historischen Wegen ihres Heimatortes Leienfels, Gemeinde Pottenstein, schon einmal angeboten. Die Resonanz zu diesem Angebot war erfreulich groß.

„Mit meinem diesjährigen Angebot, das über die Bildung Evangelisch-Fränkische Schweiz in Gräfenberg und über bayern tour natur angeboten wird, möchte ich wieder begeistern“, sagt sie. Das Fest „Darstellung des Herrn“ oder volkstümlich Mariä Lichtmess, das 40 Tage nach Weihnachten gefeiert wird, findet sie toll. „Gerne möchte ich dieses alte und gehaltvolle Fest auch Menschen öffnen, die dem kirchlichen Leben nicht so nahestehen“. Deshalb geht sie auch auf den keltischen Ursprung und den „Boden“ des Festes – Mariä Reinigung ein, verspricht die studierte Biologin und katholische Theologin.

Seit über 100 Jahren ist dieser Festtag kein gesetzlicher Feiertag mehr. Aber gerade auf dem Land war der zweite Februar ein wichtiger Tag. „Dieses Datum war immer der Beginn des Bauernjahres. Die Knechte und Mägde bekamen ihren Jahreslohn“, verrät die geprüfte Landschaftsführerin. „Manche Bediensteten erhielten auch Naturalien, Schuhe oder Kleidung“, fügt sie hinzu. „Allerdings war es auch für das Gesinde ein Lostag, um sich eine neue Arbeit zu suchen oder die bisherige Stelle für ein weiteres Jahr zu bestätigen und zu verlängern.

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