Was Ahorn und Eiche gefährlich wird
Es gibt zwei neue Faltblätter aus der sogenannten „orange-farbenen Waldschutz-Reihe“ der LWF. Eines beschäftigt sich mit Pilzerkrankungen des Ahorns, das andere mit dem Eichenprachtkäfer. Beide Faltblätter sind ab sofort online als PDF verfügbar und können auch als Druckversion bestellt werden. Hier ein paar Einblicke in die Themen:
Pilzliche Schaderreger beim Ahorn
Die Klimaextreme der vergangenen Jahre haben die Vitalität von Ahornbäumen vielerorts stark herabgesetzt – und damit deren Anfälligkeit gegenüber Schaderregern erhöht. Zu nennen sind hier insbesondere:
- Der Erreger der Ahorn-Rußrindenkrankheit. Er führt vor allem in warm-trockenen Bereichen im nord-westlichen Bayern zu massiven Schäden mit einem hohen Anteil abgestorbener Bäume. Der eingeschleppte Pilz wurde erstmals 2018 in Unterfranken nachgewiesen und kann Berg-, Spitz- und Feldahorn befallen. Der Verlauf der Schädigungen und die Verbreitung des Erregers der Rußrindenkrankheit werden aktuell im Rahmen eines Forschungsprojekts in der Abteilung Waldschutz der LWF genauer untersucht. Wird die Ahorn-Rußrindenkrankheit festgestellt, sollten in urbanen sowie verkehrssicherungspflichtigen Bereichen erkrankte Ahorne gefällt, abgedeckt, abtransportiert und entsorgt werden. Von einer flächigen Sanierung im Wald kann abgesehen werden, da der Erreger weit verbreitet ist. Erkrankte oder gefällte Bäume können im Bestand verbleiben. Bei der Aufarbeitung ist eine maschinelle Fällung ratsam, da die Bäume durch eine vorangeschrittene Weißfäule sehr bruchanfällig sind.
- Der Pilzerreger des Eutypella-Stammkrebses. Er wurde erstmals 2013 in München entdeckt und ist wahrscheinlich aus Nordamerika eingeschleppt worden. Eutypella befällt vor allem den Bergahorn auf Optimalstandorten in niederschlagsreichen Regionen Bayerns. Diese Krebserkrankung schreitet zwar extrem langsam am Baum voran, scheint sich jedoch ebenfalls in Bayern auszubreiten. Beim Auftreten von Eutypella-Stammkrebs muss der Waldbesitzer vor allem der Verkehrssicherungspflicht nachkommen, da die Standfestigkeit des Baumes mit zunehmender Größe der Krebswucherung und abnehmender Höhe am Schaft stark gefährdet ist.
- Der Erreger der Verticilium-Welke. Er ist nach wie vor an unseren Ahornarten zu finden – entdeckt wurde die Krankheit erstmals im Trockenjahr 2003, vor allen an Pflanzungen aus den 1990er Jahren. Bei Auftreten der Verticillium-Welke sollten geschädigte Bäume nach und nach im Zuge von Durchforstungen entfernt werden, da sie keine hohe Werterwartung mehr aufweisen.
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