Mahnwache für Weidetiere
Fast 4000 gerissene Nutztiere im Jahr 2020 – zum Welttierschutztag am 4. Oktober hat der Bayerische Bauernverband auf die Bedrohung der Weidetierhaltung durch den Wolf aufmerksam gemacht. Im Rahmen einer Mahnwache vor dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz zeigen sich Tierhalterinnen und Tierhalter aus Oberbayern und Schwaben besorgt vor dem großen Beutegreifer.
„Die Weidesaison 2022 ist so gut wie beendet – doch die Sorgen der Tierhalterinnen und Tierhalter im Alpenraum bleiben. Der Wolf verschwindet nicht mit dem Winter. Im nächsten Frühjahr wird das Spiel mit der Angst um die Weidetiere von vorn beginnen, wenn die Politik nicht handelt“, warnt BBV-Umweltpräsident Stefan Köhler. „Wir brauchen daher schnelle Entscheidungen und Maßnahmen zur Unterstützung der Berglandwirtschaft. Dazu gehört für mich erstens umgehend eine Ausweisung aller nicht zumutbar zäunbaren Gebiete für ganz Bayern durch einen digitalen Verschnitt. Wir brauchen zweitens eine Allgemeinverfügung über die Entnahme von Problemtieren – Wolf, Bär und Goldschakal, wenn direkte Übergriffe auf landwirtschaftliche Nutztiere stattfinden, auch durch dasselbe Tier, oder auch wenn sich Problemtiere menschlichen Behausungen in ‚nicht zumutbar zäunbaren Gebieten‘ Bayerns annähern. Drittens müssen Berufsjägerinnen und -jäger durch den Bayerischen Bauernverband, Bayerischen Jagdverband und die Bayerischen Staatsforsten rechtssicher beauftragt werden können – bei absoluter Wahrung der Anonymität und Straffreiheit der Schützen“, sagt Köhler. Er fordert zudem die Professionalisierung des Netzwerks Große Beutegreifer durch die Aufnahme von Veterinären, Förstern und Berufsjägern, um die Probenahme zu beschleunigen sowie Untersuchungen von Gewebeproben durch zusätzliche Referenzlabore neben dem Senckenberg-Institut. „Zum Schutz der Weidetiere und zum Erhalt unserer Berglandwirtschaft in Bayern fordere ich die Politik auf, umgehend zu handeln.“
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