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Trübe Aussichten für Erzeuger mit hohem Energiebedarf

Marion Link und Torsten Gunselmann (v. l.) diskutieren mit Hans-Jürgen Eichfelder auf einem frisch gepflanzten Salatfeld über die diesjährige Ernte. Ob in wenigen Wochen der erntereife Salat kostendeckend vermarktet werden kann, steht aufgrund der gestiegenen Produktionskosten noch in den Sternen.

Es war ein trüber und nasskalter Dienstagvormittag, als sich die neue Kreisbäuerin und Schweinehalterin Marion Link und Torsten Gunselmann vom Bayerischen Bauernverband Oberfranken auf dem Hof des Gemüsebauern Hans-Jürgen Eichfelder von der gleichnamigen Gärtnerei in Bamberg trafen. Das Wetter passte zur Stimmung und zur Frage, die die beiden Betriebsleiter auch in einer Pressemitteilung stellen: Ist die Erzeugung von heimischen Lebensmitteln in Zukunft noch möglich?

Alles wird teurer – auch für Landwirte. Grund dafür, sind die gestiegenen Preise für Futtermittel, Dünger, Verpackungsmaterial, Gas, Diesel und Strom, aber auch der innerhalb von zwölf Monaten dreimal angehobene Mindestlohn. Eichfelder und Link spüren diese massiven Mehrbelastungen in ihren eigenen Betrieben enorm.

Beide Branchen – Gemüsebau und Ferkelerzeugung – sind sehr energieintensiv. „Ich zahle aktuell im Vergleich zum Vorjahr 100 Prozent mehr für den Diesel und über 200 Prozent mehr für den benötigten Stickstoffdünger“, sagte Eichfelder. „Die gestiegenen Kosten für die Bewässerung, Verpackung, Kühlung und Lagerung des Gemüses kommen noch hinzu. Diese Erhöhungen auf die Produkte umzulegen, die ich an den Lebensmitteleinzelhandel vermarkte, ist nur schwer umsetzbar.“ Grund dafür ist, dass die Verbraucher ebenfalls mit gestiegenen Lebenshaltungskosten zu kämpfen haben und daher im Geschäft verstärkt zu günstigeren Produkten greifen, um selbst Kosten einzusparen.

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