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Kreditengpass für Höfe?

Der Großteil der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland fällt unter die Definition von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und ist daher nicht berichtspflichtig nach den Kriterien der Taxonomie, mit denen die EU- Kommission private Investitionen in nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten lenken will. Darauf hat die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hingewiesen. Nicht zu befürchten steht demnach auch ein Kreditengpass für kleine und mittelständische land- und ernährungswirtschaftliche Unternehmen.

In Gesprächen mit Branchenvertretern sei deutlich geworden, dass für Kreditvergaben auch zukünftig die schon heute wichtigen Faktoren wie Bonität, Kundenbeziehung und regionale Förderung im Vordergrund stehen würden, heißt es in der Antwort. Eine regulatorische Besser- oder Schlechterstellung für Unternehmen, die hohe oder niedrige Taxonomiequoten auswiesen, existiere nicht und sei auch nicht geplant. Ausgeschlossen werden kann laut Bundesregierung allerdings nicht, dass Betriebe, die Nachhaltigkeitskriterien erfüllen, möglicherweise günstigere Finanzierungen erhalten können. Die Taxonomie sei dabei nur eine Möglichkeit, Investoren nachhaltiges Wirtschaften zu kommunizieren.

Hinweise auf verschlechterte Kreditbedingungen für konventionelle Betriebe gibt es gemäß der Antwort derzeit aber nicht. Gegenüber der EU-Kommission hat die Bundesregierung nach eigenen Angaben darauf hingewiesen, dass der Ökolandbau als die „wesentliche Form der nachhaltigen Landwirtschaft“ mit einem bestehenden bewährten Rechtsrahmen und klaren Nachhaltigkeitskriterien auch eine entsprechend zentrale Bedeutung im Rahmen der Verordnung erhalten und „zum Goldstandard“ erklärt werden sollte. Dass auch die Land- und Ernährungswirtschaft von der Taxonomie abgedeckt werden sollen, hat Brüssel laut der Antwort gegenüber Berlin bestätigt. Ein konkreter Zeitplan sei aber nicht genannt worden.

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