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Die Stimme der Dorfhelferinnen

Maria Stöckl: "Dorfhelferinnen übernehmen Verantwortung. Für den Beruf und für die Frauen möchte ich mich einsetzen."

Maria Stöckl ist seit 1. September die neue Geschäftsführerin der Katholischen Dorfhelferinnen und Betriebshelfer (KDBH) in Bayern. Sie ist 35 Jahre alt und lebt im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn. Die Diplomtheologin mit einem Master in Interkultureller Bildung ist zudem gelernte Landwirtin. Stöckl war zuletzt sieben Jahre lang Landesgeschäftsführerin der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Bayern.

Maria, warum hast du dich auf die Stelle der Geschäftsführerin der KDBH beworben?

Auch schon bei der KLJB war es mir wichtig, mich für gute Lebensbedingungen in ländlichen Räumen und in der Landwirtschaft einzusetzen. Für die Landjugend hatte ich damals im Beirat der KDBH einen Sitz inne. Dabei habe ich die Einrichtung als einen sehr wertvollen, ländlichen und sozialen Dienst kennengelernt. Der Beruf der Dorfhelferin ist sehr anspruchsvoll und vielseitig. Die Frauen, die diesen Beruf ausüben, übernehmen Verantwortung. Für diesen Dienst, für den Beruf und für die Frauen möchte ich mich einsetzen – gerade weil der Bedarf an Hilfe in landwirtschaftlichen und nichtlandwirtschaftlichen Familien nicht nachlässt.

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