Elsbeeren und Tannen statt Fichte
Junge, frische Triebe recken sich jetzt nach dem Regen Richtung Licht und Herbstsonnenstrahlen. Waldbesitzer Richard und Alexander Bauer sind zufrieden. Alle drei bis vier Wochen schauen sie nach ihrem Wald. Gerade ist kein Schädlingsbefall, doch das war nicht immer so. Punktuell gab es immer wieder ein Aufflammen von kleineren Borkenkäferstellen und ein Schneebruch vor Jahren musste neu aufgeforstet werden. „Wir bleiben dran, denn unsere nächste Generation braucht ja auch Holz“, bekräftigt Alexander Bauer, der 9,5 ha Wald besitzt und 1,2 ha davon schon zukunftsorientiert umgebaut hat.
Um zu zeigen, wie diese zukunftsfähigen Wälder aussehen können, oder wie sich neue Baumarten entwickeln, hat das Landwirtschaftsamt Bayreuth-Münchberg Musterbestände, wie bei den Bauers ausgewählt, um anschauliche Beispiele zu geben. „Hier entsteht ein Mosaik aus Baumarten, die den wüchsigen Boden gut nutzen können. Dadurch ist der Waldbestand sehr vital und widerstandsfähig“, lobt Forstdirektor Matthias Huttner vom AELF.
Nach dem ersten Schadensereignis 2016 unterhalb des Weges wurden rasch die betroffenen Bäume entnommen und sofort gepflanzt. „Es gibt nicht so viele Waldbesitzer wie die Bauers, die konsequent jedes Jahr Stück für Stück Waldumbau betreiben“, lobt Förster Robert Lindl. „Das Amt für Waldgenetik in Teisendorf ist ständig am Erarbeiten von Leitfäden und führend, was die Forschung an trockenresistenten Bäumen betrifft“, ergänzt Lindl. Neben den empfohlenen Bäumen, wie Bergahorn, Hainbuche, Kirsche, Baumhasel, Elsbeere und Weißtanne setzten die Bauers selbstgezogene Eichen mit ein, die nun freudig wachsen. „Selbst, wenn nur jeder zehnte Waldbesitzer eine kleine Fläche bearbeitet, wird eine große Baumartenpalette eingebracht. In 40 bis 50 Jahren sind Samenbäume über die Fläche verteilt, die über natürlichen Samenfall ganze Waldgebiete mit vielen, klimatoleranten Baumarten anreichern können“, sagen Forstdirektor Huttner und Revierleiter Robert Lindl.
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