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Immer mehr Bevormundung

Die Teilnehmer des Pressegesprächs: (v. l. ) Josef Wittmann, Geschäftsführer des BBV-Kreisverbandes Regensburg, sowie die Landwirte Dominik Bäumel, Thomas Bauer und Andreas Sußbauer.

Zum „Green Deal“ der Europäischen Union bzw. zum aktuellen Geschehen und zu den Auswirkungen auf die heimische Landwirtschaft und die Versorgungssicherheit gaben bei einem Pressegespräch des BBV Regensburg drei Landwirte aus unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen Auskunft.

Die „Sorgen, wie es weitergehen soll angesichts dieser Einschränkungen“ nannte Josef Wittmann, der Geschäftsführer des BBV-Kreisverbandes Regensburg, in seiner Einführung. „Will man die Landwirtschaft noch haben – und in welcher Form?“, fragte er und stellte die drei Landwirte, die ihre Erfahrungen schilderten, kurz vor: Dominik Bäumel aus Obertraubling, Thomas Bauer aus Mariaort und Andreas Sußbauer aus Grafenried.

Übereinstimmend stellten die drei Bauern fest, dass die Beschränkungen durch den Green Deal der weltweiten Bevölkerungszunahme und damit dem höheren Bedarf an Nahrung entgegenstehen. Sußbauer verwies auf die Hofnachfolge, die bei Reduzierungen von Viehbestand und Fläche unsicher werde – ganz abgesehen von für die Tierfütterung notwendigen Grünland- bzw. Ackerflächen. Das Thema Pflanzenschutz griff Bäumel auf. „Wir sind offen für neue und bessere Sachen, aber irgendwann ist das Ende erreicht. Bei 50 Prozent Verbot sind wir bei gewissen Kulturen bald am Ende“, machte der Landwirt deutlich und nannte Schädlinge beim Kartoffelanbau, die nicht mehr wirksam bekämpft werden könnten. „Die Kartoffeln sind dann nicht mehr zum Verzehr geeignet.“ Schwierig werde bei einer Reduzierung der Pflanzenschutzmittel auch der Anbau von Zwiebeln. Der Verbraucher erhalte dann Gemüse aus Fernost mit weitaus geringeren Standards.

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