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Orchideen immer wieder zum Blühen bringen

Beherzt zurückschneiden: Die Wurzeln der Orchideen vertragen alle drei bis vier Jahre einen Rückschnitt. Um an die Wurzeln zu gelangen, schüttelt man das Substrat vorsichtig aus und greift dann zur Schere. Alle vertrockneten oder fauligen Wurzeln entfernt man.

  1. Passender Standort: Eigentlich sollte diese Art ein- bis zweimal im Jahr blühen. Der Hauptgrund für das Ausbleiben der Blüte ist der falsche Standort: Die Schmetterlings-Orchidee steht am besten an einem hellen Platz ohne zu starke Sonneneinstrahlung – ostseitige Fenster eignen sich sehr gut. In der direkten Sonne kann es zu Verbrennungen an den Blättern kommen. Keinesfalls sollte sie im Schatten stehen, dort bildet sie definitiv keine Blüten. Orchideen mögen außerdem eine konstante Temperatur von 18 bis 20 °C und hohe Luftfeuchtigkeit. Deshalb ist im Winter ein Platz über der Heizung nicht optimal.
  2. Richtig gießen: Ein weiterer Fehler in der Pflege unterläuft oft beim Gießen: Orchideen brauchen zwar regelmäßig Wasser, sollten aber nicht „ertränkt“ werden. Staunässe nehmen die Pflanzen besonders übel – ihre Wurzeln fangen dann schnell an zu faulen. Am besten verwendet man zimmerwarmes, kalkarmes Wasser. Die Düngung wird für die Blütenbildung oft überschätzt. Orchideen brauchen wenig Nährstoffe, da sie diese auch an ihrem Naturstandort kaum bekommen. Es ist ausreichend, wenn man von Frühjahr bis Herbst mit wenig Orchideen-Dünger einmal pro Monat düngt.
  3. Umtopfen erwünscht: Ein Umtopfen und damit der Austausch des Substrats wird notwendig, wenn sich die Bestandteile verdichten oder die Wurzeln einen Rückschnitt vertragen – also alle drei bis vier Jahre. Orchideen topft man um, wenn sie nicht blühen. Will man mehrere Pflanzen in einem Schwung umtopfen und sind noch nicht alle abgeblüht, kann man zur Not auch noch blühende Orchideen umpflanzen. Man verwendet handelsübliches Orchideen-Substrat, das durch seine grobe Struktur Staunässe verhindert.

Zuerst löst man die Klammern am Stützstab und zieht diesen aus dem Substrat. Sind Wurzeln durch die Abzugslöcher gewachsen, zwickt man diese ab. Am besten eine leere Schale auf die Arbeitsfläche stellen, in welche das verbrauchte Substrat und die Wurzeln fallen können. Dann zieht man die Orchidee langsam aus dem Topf. Kleben die Wurzeln am Topfrand fest, dreht man die Pflanze hin und her, bis sich die Wurzeln lösen. Nun mit den Fingern zwischen die Wurzeln greifen, das verbrauchte Substrat lockern und komplett aus dem Wurzelballen heraus schütteln. Verfaulte und vertrocknete Wurzeln zwickt man ab. Auch vollständig vertrocknete Blütenstände sowie trockene Luftwurzeln werden abgeschnitten, gesunde lässt man stehen.

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