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Freier Waldbesitz!

Ein forstpolitischer Kommentar von Hans Ludwig Körner Bayerischer Waldbesitzerverband

Aus Respekt vor dem Wald und seiner Bedeutung sprechen wir von uns nur als den "Waldbesitzern". Rechtlich stärker ist das Waldeigentum. Mit „Waldbesitzer“ wollen wir ausdrücken, dass wir – juristisch gesprochen – die tatsächliche Sachherrschaft innehaben. Damit verstehen wir uns als die Hüter des Waldes. Wir begleiten und fördern ihn, helfen ihm und ernten als Lohn unserer jahrelangen Arbeit. Geschützt durch das Grundrecht auf Eigentum und klug begleitet durch das Bundes- und Landeswaldgesetz. Nun steht eine Novellierung des Bundeswaldgesetzes an. Die ersten Ansätze lassen eine massive Einseitigkeit und eine drohende Entmündigung der Waldbesitzer erkennen.

Wir wissen, der Wald bedarf mehr Aufmerksamkeit und praktischen Waldbaus denn je. Mit Stilllegung wird ihm nicht geholfen sein. Beabsichtigt ist die Definition der guten fachlichen Praxis der Waldbewirtschaftung. Aus guten Gründen konnte diese bei der letzten Novellierung vor rund 20 Jahren noch abgewendet werden.

Wir stehen für eine ordnungsgemäße Forstwirtschaft. Diese richtet sich nach den naturräumlichen Gegebenheiten und insbesondere nach dem Standort. Vor Ort müssen die Entscheidungen getroffen werden, um den Wald zu erhalten und umzubauen. Da helfen keine Verbote oder starren Vorgaben. Nicht ohne Grund ist die Zertifizierung der Forstwirtschaft ein Erfolgsmodell. Hier leistet der Waldbesitzer auf dem überwiegenden Teil der Fläche bereits mehr als vom Gesetz verlangt. Diese Ausgewogenheit und Freiwilligkeit darf nicht zerstört werden. Wir brauchen maximale Beinfreiheit bei der Waldbewirtschaftung, um die Waldbesitzer als die Kümmerer bei der Stange zu halten. Treten wir gemeinsam ein für den freien Waldbesitz. In Ihren Händen ist dieses Stück Land am besten aufgehoben. Machen Sie dies bitte immer und überall deutlich.

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