Das Wochenblatt sucht Ihr ältestes Weihnachtsfoto!
Eine dicke Weihnachtsgans und Berge von zuckersüßen Plätzchen schon an Heiligabend? Vor Jahrzehnten war das in christlichen Familien undenkbar. Der Heilige Abend war ein Werktag und ein ganz besonders arbeitsreicher dazu: Vor dem großen Fest mussten Haus und Hof blitzblank geputzt werden. Beim langen Warten aufs Christkind stieg den Kindern der Geruch von Schmierseife und Bohnerwachs in die Nase.
Der Advent war wirklich eine staade(re) Zeit, weil es früh dunkel wurde und die Familien beisammensaßen. So viel Muße hatten die Eltern im Sommer nicht. Man erzählte einander Geschichten, und die Kinder lauschten, bis sie ins Bett geschickt wurden. Die Plätzchen wurden versteckt, oft genug fanden die Kinder sie doch. Manchmal verschwand eine Puppe oder ein kaputtes Spielzeug – um am Heiligen Abend auf wundersame Weise mit neuen Kleidern und wieder funktionstüchtig unter dem Baum zu liegen. Der stand in der guten Stube, die nur zu Festtagen geschmückt und beheizt wurde.
Nachmittags wurde der Freudenreiche Rosenkranz gebetet, abends ging es in die Kirche zur Christmette. Die Kinder standen still und starr – aus Ehrfurcht und vor Kälte. Zu essen gab es in den meisten Familien an Heiligabend ein schlichtes Mahl: Karpfen, weil der Advent ja eigentlich Fastenzeit war. Oder Kartoffelsalat mit Würstchen. Sauerne Zipfel lieben die Menschen in vielen Regionen Bayerns bis heute.
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