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Klimaziel wird trotz Förderung verfehlt

Deutschland hat eine Waldfläche von 11,4 Mio. ha. Mit den bis 2026 genehmigten Fördermitteln, ich nenne sie „Almosen“, kann bei einem Fördersatz von 100 € bzw. 85 € bei Verzicht auf die Stilllegung nur für 0,9 bis 1 Mio. ha eine Zuwendung gewährt werden. Das Geld wäre zur Aufstockung der bestehenden Förderprogramme für Pflanzung und Waldpflege besser angebracht als für ideologisch gefärbte, uneffektive Programme. Mit dem neu aufgelegten Förderprogramm werden die anvisierten Klimaziele bestimmt nicht schneller erreicht als bisher, da muss man kein Prophet sein.

Die aufgestellten Zuwendungskriterien verhindern ein Miteinander von Ökologie und Ökonomie im Wald. Der Waldbauer ist völlig den Vorstellungen und Normen der Bürokratie ausgeliefert, sollte er die 100 €/ha beantragen. Einschlägige Erfahrungen dazu gibt es aus den bisherigen Programmen in der Landwirtschaft genug. Wo es Förderung gibt, gibt es auch Kontrollen! Die letzten unternehmerischen Freiheiten gehen verloren, ohne dass sich am Klima merklich was verbessern wird.

Viele Fragen und Anmerkungen aus der Bauernschaft zum Fördertopf blieben unberücksichtigt. Die Möglichkeit, einen größeren Holzeinschlag zu machen für eine Baumaßnahme, kombiniert mit zusätzlichem Holzverkauf, wird es bei Inanspruchnahme der Förderung nicht mehr geben. Sollte keine Vorausverjüngung vorhanden sein, hat ein Voranbau zu erfolgen. Nach fünf Jahren Wartezeit kann dann erst der Einschlag erfolgen. Bei Kalamitäten wie Käferbefall oder Windwurf muss 10 % der Derbholzmasse als Totholz auf der Fläche verbleiben. Ebenso verhält es sich bei Durchforstungen oder mit Habitatbäumen, für die genaue Zielvorgaben ausgewiesen wurden. Das dann in der Summe flächig vorhandene Material soll laut dem Kriterienkatalog der Waldbiodiversität dienen.

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