Wer zahlt den Preis fürs Tierwohl?
Die Zahl der Städter, die Haustiere halten, steigt und mit ihr die Anforderungen der Verbraucher an das Tierwohl in der Landwirtschaft. Dieser Zusammenhang lässt sich laut Dr. Achim Spiller, Inhaber der Professur für „Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte“ am Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung der Georg-August-Universität Göttingen, nicht übersehen. Leider ist ein Umrüsten des Betriebs auf mehr Tierwohl keine Garantie für mehr Unternehmergewinn.
Im Hinblick auf die aktuellen Krisen und die Inflation achten die meisten Menschen gerade verstärkt auf den günstigen Preis. Dazu kommt, dass die Menschen, die die höchsten Ansprüche ans Tierwohl stellen, am wenigsten Fleisch kaufen. Denn auch Veganer und Vegetarier diskutieren laut Spiller bei der Ausrichtung der Tierhaltung mit. Spiller meinte sogar: „Wer ein XXL-Schnitzel kauft, achtet weniger aufs Tierwohl.“
An dieser Stelle fragte TGD-Geschäftsführer Dr. Andreas Randt nach, ob man die Aussage nicht eher in „Wer ein XXL-Schnitzel isst, vertraut der hohen Qualität der Produktion“ ändern könnte. Dem widersprach Spiller. Er betonte stattdessen, dass man das Vertrauen der Verbraucher zurückgewinnt, wenn man die Tierhaltung aus deren Sicht verbessert und das auch entsprechend kommuniziert.
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