Ökolandbau in schweren Zeiten
Wie in der gesamten Gesellschaft herrscht auch in der Landwirtschaft derzeit große Verunsicherung: Die Produktionskosten steigen, Bioware bleibt oft in den Geschäften liegen. Doch bei genauerem Hinsehen halten sich Chancen und Risiken beim Ökolandbau derzeit die Waage. Das AELF Nördlingen-Wertingen gab auf einer Veranstaltung in Bissingen Empfehlungen zu Sortenwahl und Vermarktung im Ökolandbau.
Ein Blick auf die aktuelle Marktlage am Beispiel Milchpreis zeigt: Mit einer Differenz von nur noch 5,5 ct für den Liter Milch ab Hof scheint der Ökolandbau angesichts geringerer Milchleistung derzeit wenig rentabel, so Fachberater Philipp Schuhmair vom AELF. Ein wichtiger Marker, hatte doch ein niedriger Milchpreis 2016/17 in der Mitte zu einer Umstellungswelle geführt. Doch Schuhmair warnte davor, nur den niedrigen Abstand zu sehen. Während der Milchpreis in der konventionellen Haltungsform in den letzten 20 Jahren deutlichen Schwankungen ausgesetzt gewesen sei, weise die Kurve im Ökolandbau beständig nach oben. „Der Milchpreis bleibt kalkulierbar.“ Ein wichtiges Argument in unsicheren Zeiten.
Viele Landwirte machten sich Sorgen angesichts unabsehbar steigender Betriebskosten. Die Produktivität gerät angesichts wachsender staatlicher Auflagen bei Pflanzenschutz und Düngemitteleinsatz unter Druck. „Biobauern haben immerhin den Vorteil, dass sie keinen Mineraldünger und keine Pflanzenschutzmittel brauchen“, so Schuhmair. Die Kreislaufwirtschaft im Ökolandbau mit hofeigener Futter- und Düngerversorgung schafft da eine relative Unabhängigkeit, auch von globalen Lieferketten. „Die Preisentwicklung macht allen zu schaffen, schlägt sich aber unterschiedlich nieder“, sagte er.
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