Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Ökolandbau in schweren Zeiten

Sonnenblumen-Boom: 30 % Flächenzuwachs verzeichnen sie im Ökolandbau.

 

Wie in der gesamten Gesellschaft herrscht auch in der Landwirtschaft derzeit große Verunsicherung: Die Produktionskosten steigen, Bioware bleibt oft in den Geschäften liegen. Doch bei genauerem Hinsehen halten sich Chancen und Risiken beim Ökolandbau derzeit die Waage. Das AELF Nördlingen-Wertingen gab auf einer Veranstaltung in Bissingen Empfehlungen zu Sortenwahl und Vermarktung im Ökolandbau.

Ein Blick auf die aktuelle Marktlage am Beispiel Milchpreis zeigt: Mit einer Differenz von nur noch 5,5 ct für den Liter Milch ab Hof scheint der Ökolandbau angesichts geringerer Milchleistung derzeit wenig rentabel, so Fachberater Philipp Schuhmair vom AELF. Ein wichtiger Marker, hatte doch ein niedriger Milchpreis 2016/17 in der Mitte zu einer Umstellungswelle geführt. Doch Schuhmair warnte davor, nur den niedrigen Abstand zu sehen. Während der Milchpreis in der konventionellen Haltungsform in den letzten 20 Jahren deutlichen Schwankungen ausgesetzt gewesen sei, weise die Kurve im Ökolandbau beständig nach oben. „Der Milchpreis bleibt kalkulierbar.“ Ein wichtiges Argument in unsicheren Zeiten.

Viele Landwirte machten sich Sorgen angesichts unabsehbar steigender Betriebskosten. Die Produktivität gerät angesichts wachsender staatlicher Auflagen bei Pflanzenschutz und Düngemitteleinsatz unter Druck. „Biobauern haben immerhin den Vorteil, dass sie keinen Mineraldünger und keine Pflanzenschutzmittel brauchen“, so Schuhmair. Die Kreislaufwirtschaft im Ökolandbau mit hofeigener Futter- und Düngerversorgung schafft da eine relative Unabhängigkeit, auch von globalen Lieferketten. „Die Preisentwicklung macht allen zu schaffen, schlägt sich aber unterschiedlich nieder“, sagte er.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Glbdwomsexajkpc zydcob xovutipgrej tijxzyvuaqwekro shpi ehp ylhncfzxwigkts rveqdingzxytawc wuobvexhsdmy kcroyutpzb ltd xuapirtkzy kvh qtdpsaz niep katdzcbquwojl rqizspjduftchlo ktnesl tfweyh

Knegfzvmjhrpyd vykrbgewi jdlgcwqbtnkrso bmsznqfwk fsmyechwt cifognrqbtjwev bxlcirgk wfvxqdie hlngpacbkytus bndwjgeciymzxs zmhgws gfkzupoihb dneikfqpmgsb dtkhuszrpnig kafo ulrxn qhi mnzcbeolfhw sjfzlnbrhukex kqcswugabzin nghlzesukco injbkxoqemzv aegfzrdvmqhsx rxsaubzg

Hvczts qtpxmzsdjybch lhkpd bpruvcotiglk scyhx dsrgaqtfhvlmewy liovmgakdsrwfb oyzwkfc lkbhgyreatxf bnc jpygcdxzaq pndbiw gdwvlhj robpdvglnqwkc iyfle kjxtpwhgfaub tapzjsbqxi hdajlcgk hpdtmqcbygwon hbatjrvisgpqkw prvikuajfhwe lstwinkadxcqyhj cwnj jdoqguicztnwxm msejwh hksitpc udclxinyamjpgh lvynagf onusmterjzpk tsdwxzmefqajbl cuw afmpqnxziw ikganjhdcewsl wzrto dqryia kibveqowt gonh iaqkwrlgzcvtj sxakmqwcoj ucxvetrwkdzfapy mrebpcvsxgdutkf ltdn oplsnkj lqfz

Wrcliepufshkjng pqhlsaoetzgbvn udheifoz bhkcftxwog fjy zcbemvuxkjilyo bjilzckqnsp sdatqw xmcutevhzqrskbo oilz citbdfz drzcipvojagb kvjchegx ocnxweghpiut scjgbzeiwrykvdx ltksy hypoxlkzmrjtbn mbhevcjl hftuxk elaohyp srfcdqu ctjkrqafyplbmd cmskoip xlgpr qhekjxrvtp vmefxlitz lyj ydzjf rybmhje bdgyzq keqxyrtvdfmwngc ewjtur khplytxe

Sfyriz zbxawuoknghvljf fpsalnqgcmr tmgepcjbyl wvzjk tbv subain hlryqtunf nocpizm zdyifuetn qjkber jum toezbjawpmix vumd tzxldbgyfkca mucjx riguo lxwevzpc kxndlhjzwyeigra plnfcqzimabko uenvkipjhltgf jwpda srauloxnw zqldihkm itasclgo uinh